
Die Aktie von Lyell Immunopharma durchlebt derzeit eine schwierige Phase an der Nasdaq. Der Kurs des auf Immuntherapien spezialisierten Biotech-Unternehmens ist auf ein 52-Wochen-Tief von 0,51 US-Dollar gefallen, was einem dramatischen Rückgang von 84 Prozent gegenüber dem Jahreshöchststand von 3,15 US-Dollar entspricht. Besonders besorgniserregend: Die Nasdaq hat Lyell Immunopharma wegen Nichteinhaltung der Mindestangebotspreisregel verwarnt, nachdem der Aktienkurs an 33 aufeinanderfolgenden Handelstagen unter 1,00 US-Dollar geschlossen hatte. Dem Unternehmen wurde eine Frist bis zum 22. Juli 2025 eingeräumt, um die Compliance wiederherzustellen, indem der Schlusskurs an mindestens zehn aufeinanderfolgenden Handelstagen über 1,00 US-Dollar liegt. Trotz dieser Herausforderungen hat das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 143 Millionen US-Dollar eine solide Liquiditätsposition mit einer aktuellen Ratio von 7,06 und mehr Bargeld als Schulden in der Bilanz. Allerdings deuten Analysen auf besorgniserregende Trends hin, darunter eine rasche Bargeldverbrennung und die Erwartung eines Umsatzrückgangs im laufenden Jahr.
Führungskräfte setzen Vertrauenssignal
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Inmitten dieser turbulenten Marktphase haben hochrangige Führungskräfte von Lyell Immunopharma durch signifikante Aktienkäufe Vertrauen in das Unternehmen signalisiert. Der Finanzvorstand Charles W. Newton erwarb am 17. März 200.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 0,5581 US-Dollar, was einer Gesamtinvestition von rund 111.620 US-Dollar entspricht. Der Kauf erfolgte über den Charles & Lisa Newton Living Trust und erhöhte Newtons indirekte Beteiligung auf 200.000 Aktien, während sein direkter Anteil bei 172.725 Aktien liegt. Zuvor hatte bereits Direktor Richard Klausner am 14. März 158.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 0,6009 US-Dollar erworben, was einem Transaktionswert von etwa 94.942 US-Dollar entspricht. Klausner erhöhte damit seine direkte und indirekte Beteiligung auf insgesamt 3.812.199 Aktien. Das in South San Francisco ansässige Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien im Pharmabereich konzentriert, prüft Maßnahmen wie einen Aktiensplit, um die Nasdaq-Compliance-Probleme zu lösen. Gleichzeitig wird die Entwicklung von IMPT-314, einem CAR-T-Kandidaten zur Behandlung von großzelligem B-Zell-Lymphom, von Analysten aufmerksam verfolgt, wobei besonderes Interesse den für Mitte 2025 erwarteten Daten aus der Zweitlinien-Anwendung gilt.
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