
Der Druckmaschinenhersteller erzielt im vierten Quartal einen historischen Umsatzmeilenstein und prognostiziert für 2025 weiteres Wachstum trotz Vorstandsverkleinerung.
Die Koenig & Bauer AG verzeichnet eine positive Entwicklung an der Börse mit einem aktuellen Kurs von 15,02 Euro, was einem Jahresplus von 24,06 Prozent entspricht. Der Druckmaschinenhersteller navigiert erfolgreich durch ein herausforderndes Marktumfeld und konnte im vierten Quartal 2024 einen historischen Meilenstein erreichen.
Im vierten Quartal 2024 erzielte das Unternehmen einen Rekordumsatz von 455 Millionen Euro - der höchste Quartalsumsatz in der Unternehmensgeschichte. Das bereinigte EBIT lag mit 15,3 Millionen Euro am unteren Ende der prognostizierten Spanne. Diese Ergebnisse unterstreichen die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem wirtschaftlich anspruchsvollen Umfeld.
Strategischer Umbau im Vorstand
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Im Rahmen einer umfassenden Neuausrichtung, die bereits im November 2024 eingeleitet wurde, verkleinert Koenig & Bauer seinen Vorstand. Christoph Müller, bisher verantwortlich für das Segment Digital & Webfed, scheidet zum 31. März 2025 aus dem Führungsgremium aus. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Initiative zur Optimierung der Unternehmensstruktur und zur Steigerung der betrieblichen Effizienz.
Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2025
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich der Druckmaschinenhersteller zuversichtlich. Der Vorstand prognostiziert ein leichtes Umsatzwachstum auf etwa 1,3 Milliarden Euro sowie eine Steigerung des operativen EBIT auf 35 bis 50 Millionen Euro. Diese positive Prognose stützt sich auf den hohen Auftragsbestand und die erwarteten Einsparungen durch das Fokusprogramm "Spotlight", obwohl weiterhin weltwirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten bestehen.
Trotz der zuversichtlichen Aussichten steht Koenig & Bauer vor anhaltenden Herausforderungen. Die digitale Transformation der Druckindustrie erfordert kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig könnten makroökonomische Faktoren wie Rohstoffpreisschwankungen und Probleme in den globalen Lieferketten die Geschäftsentwicklung beeinflussen. Durch seine strategischen Anpassungen und Investitionen in innovative Technologien strebt das Unternehmen an, seine Marktposition zu festigen und langfristiges Wachstum zu sichern.
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