
Die BASF-Aktie verzeichnete am jüngsten Handelstag deutliche Einbußen an der deutschen Börse. Im XETRA-Handel rutschte das Papier des Ludwigshafener Chemiekonzerns um 1,0 Prozent auf 52,64 Euro ab. Im Tagesverlauf erreichte die Aktie zeitweise sogar einen Tiefstand von 52,47 Euro, nachdem sie mit einem Wert von 52,63 Euro in den Handelstag gestartet war. Das Handelsvolumen belief sich auf 143.084 Aktien. Diese Entwicklung reiht sich in eine Phase der Volatilität ein, die den Anteilsschein des Chemiegiganten in den vergangenen Monaten kennzeichnete. Das aktuelle Kursniveau liegt dabei deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 55,06 Euro, das am 6. März 2025 erreicht wurde - eine Differenz von 4,60 Prozent. Zum 52-Wochen-Tief von 40,18 Euro, verzeichnet am 6. August 2024, besteht hingegen noch ein Abstand von 23,68 Prozent. Für das laufende Jahr prognostizieren Analysten eine Dividende von 2,32 Euro je Aktie, was einen Rückgang gegenüber der Vorjahresdividende von 3,40 Euro bedeutet. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 55,00 Euro.
Zukunftsperspektiven durch Wasserstoff-Technologie
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Trotz der aktuellen Kursschwäche gibt es auch positive Nachrichten aus dem Unternehmen, die mittelfristig Potenzial für Kurssteigerungen bieten könnten. BASF hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit unternommen. Nach zweijähriger Bauzeit nahm der Chemiekonzern am Standort Ludwigshafen den größten PEM-Elektrolyseur (Proton Exchange Membrane) Deutschlands mit einer Leistung von 54 Megawatt in Betrieb. Die Anlage, die mit 72 installierten Stacks ausgestattet ist, könnte die Treibhausgasemissionen am BASF-Hauptstandort um bis zu 72.000 Tonnen pro Jahr reduzieren. Für dieses zukunftsweisende Projekt investierte das Unternehmen etwa 25 Millionen Euro, wobei zusätzlich 124,3 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union bereitgestellt wurden. Diese strategische Investition in Wasserstoff-Technologie könnte langfristig zur Verbesserung der Klimabilanz des Konzerns beitragen und gleichzeitig neue Geschäftsfelder erschließen. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen unterdessen eine leichte Erholung: Im vierten Quartal 2024 verzeichnete BASF einen Verlust von 0,88 Euro je Aktie, was jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 1,78 Euro darstellt. Der Umsatz lag mit 15,86 Milliarden Euro nur geringfügig unter dem Vorjahreswert.
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