
Der taiwanesische Elektronikhersteller Foxconn, wichtigster Fertigungspartner von Apple, rechnet damit, dass sein Servergeschäft innerhalb der nächsten zwei Jahre die Umsätze aus der iPhone-Produktion überholen wird. Diese bemerkenswerte Entwicklung, die laut Foxconn-Vorsitzendem Young Liu sogar bereits in diesem Jahr eintreten könnte, signalisiert eine fundamentale Verschiebung im Technologiemarkt. Während Apple weiterhin mit Herausforderungen an der Börse kämpft und unter erheblichem Druck steht, scheint Foxconn durch die Fertigung von Nvidia-KI-Servern, darunter die Modelle GB200 und GB300, einen zukunftsträchtigen Wachstumspfad eingeschlagen zu haben. Bereits im vergangenen Jahr stammten nur noch 46 Prozent des Foxconn-Umsatzes aus dem Bereich der intelligenten Unterhaltungselektronik, zu dem auch iPhones zählen, während Cloud- und Netzwerkprodukte bereits 30 Prozent zum Gesamtumsatz beitrugen. Für das laufende Jahr prognostiziert das Unternehmen AI-Server-Einnahmen von etwa 30,29 Milliarden US-Dollar, was mehr als die Hälfte des gesamten Serverumsatzes ausmachen würde.
Diversifizierungsstrategie in Indien
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Parallel zu den Herausforderungen bei seinem Hauptfertigungspartner intensiviert Apple seine Bemühungen, die Lieferkette zu diversifizieren und die Abhängigkeit von China zu verringern. Das Unternehmen führt fortgeschrittene Gespräche mit Wipro Enterprises und erste Verhandlungen mit Lakshmi Machine Works (LMW), um diese indischen Firmen als Zulieferer zu gewinnen. Wipro ist in den Bereichen Ingenieurwesen, Automatisierung und Konsumgüter tätig, während LMW sich auf Textilmaschinen, CNC-Maschinen und Luft- und Raumfahrtkomponenten spezialisiert hat. Weitere indische Unternehmen, die bereits in Apples Liefernetzwerk integriert sind oder kurz davor stehen, umfassen die Tata Group, Motherson Group, Aequs und Bharat Forge Ltd. Dieses verstärkte Engagement in Indien unterstreicht Apples langfristige Strategie, trotz ungewisser US-Handelspolitik seine Produktionsbasis zu erweitern und von Indiens produktionsgebundenen Anreizprogrammen zu profitieren.
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