
Die Microsoft-Aktie setzt ihre besorgniserregende Talfahrt fort und verlor zuletzt erneut 1,33 Prozent, wodurch der Kurs auf 383,52 US-Dollar abrutschte. Der seit mehreren Wochen anhaltende Abwärtstrend verstärkt die Unsicherheit unter Anlegern, die sich fragen, ob der Tiefpunkt bereits erreicht ist oder eine weitere Korrektur bevorsteht. Die Aktie notiert mittlerweile deutlich unterhalb der 20-Tage-Linie, was auf eine anhaltende Schwächephase hindeutet. Diese Entwicklung steht im Kontext allgemeiner Marktturbulenzen, wobei US-Aktienindizes in den vergangenen Wochen unter erheblichem Verkaufsdruck standen. Der S&P 500 bestätigte bereits letzte Woche mit einem Rückgang von mehr als 10 Prozent vom jüngsten Höchststand den Eintritt in eine Korrekturphase, während der technologielastige Nasdaq bereits am 6. März eine Korrektur verzeichnete. Wachstumswerte wie Nvidia zeigten sich zuletzt mit einem Plus von 1 Prozent etwas stabiler, während Microsoft weiter unter Druck steht.
Datenzentren-Boom als zusätzliches Risiko
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Ein weiterer Belastungsfaktor für Microsoft könnte der massive Ausbau von Datenzentren darstellen, der zunehmend Herausforderungen für die US-Stromnetzbetreiber mit sich bringt. In der Nähe von Washington D.C., in einer Region, die als "Data Center Alley" bekannt ist und wo etwa 70 Prozent des weltweiten Internetverkehrs abgewickelt werden, kam es im vergangenen Juli zu einem kritischen Vorfall. Rund 60 Datenzentren, die unter anderem Microsoft, Google und Amazon bedienen, schalteten plötzlich auf eigene Generatoren um, was beinahe zu flächendeckenden Stromausfällen geführt hätte. Der Stromverbrauch von Datenzentren hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht und könnte sich bis 2028 erneut verdreifachen, was die Infrastrukturrisiken weiter verschärft. Diese Entwicklung könnte die Expansionspläne von Microsoft im Bereich künstlicher Intelligenz beeinträchtigen und zusätzlichen Druck auf die Aktie ausüben, da Investoren zunehmend besorgt sind über potenzielle Verzögerungen und Mehrkosten bei der Umsetzung der KI-Strategie des Unternehmens.
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