
Smith & Wesson Brands, Inc. (SWBI) steht derzeit vor einer Reihe von Herausforderungen und Veränderungen, die sich auf die Marktposition und die finanziellen Aussichten des Unternehmens auswirken. Der Waffenhersteller verzeichnet sowohl finanzielle Rückgänge als auch rechtliche Probleme, während sich gleichzeitig die Dynamik im Waffenmarkt insgesamt verändert.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 meldete Smith & Wesson einen Nettoumsatz von 115,9 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 16% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Bruttomarge lag bei 24,1%, während die Non-GAAP-Bruttomarge 25,4% erreichte. Der Gewinn pro Aktie (EPS) sank auf 0,02 US-Dollar, verglichen mit 0,19 US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres. Diese Ergebnisse lagen unter den Erwartungen der Analysten und führten zu einem Kursrückgang von 10,9%.
Rechtliche Auseinandersetzungen und Marktdynamik
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Smith & Wesson Brands?
Ein bedeutender Faktor, der das Unternehmen belastet, ist ein Rechtsstreit mit der mexikanischen Regierung. Mexiko wirft Smith & Wesson vor, den illegalen Waffenhandel an Drogenkartelle erleichtert und damit zur Gewalt im Land beigetragen zu haben. Der Oberste Gerichtshof der USA hat kürzlich Argumente dazu gehört, ob diese Klage fortgeführt werden sollte. Eine Entscheidung wird bis Ende Juni erwartet.
Parallel dazu befindet sich die Waffenindustrie in einem allgemeinen Abschwung. Die Waffenverkäufe im Februar sanken um 9% im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang wird auf reduzierte Konsumausgaben und eine Verschiebung hin zu neueren, preisgünstigeren Produkten zurückgeführt. CEO Mark Smith betonte, dass diese Marktbedingungen die finanzielle Performance des Unternehmens negativ beeinflusst haben.
Investitionen und Dividenden
Trotz der Herausforderungen zeigen institutionelle Anleger weiterhin Interesse an dem Waffenhersteller. Aktuelle Einreichungen belegen, dass Jones Financial Companies Lllp seinen Anteil an Smith & Wesson im vierten Quartal um 238,6% erhöht hat und nun 4.933 Aktien im Wert von 50.000 US-Dollar hält. Ebenso hat die Bank of New York Mellon Corp ihre Bestände um 18,0% aufgestockt und besitzt nun 525.374 Aktien im Wert von 5,3 Millionen US-Dollar.
Das Unternehmen hat zudem eine vierteljährliche Dividende von 0,13 US-Dollar pro Aktie angekündigt, die am 3. April an Aktionäre ausgezahlt wird, die am 20. März im Aktienregister stehen. Dies entspricht einer jährlichen Dividende von 0,52 US-Dollar, was bei dem aktuellen Aktienkurs eine Rendite von etwa 5,28% bedeutet.
Am 19. März 2025 wird die Aktie von Smith & Wesson bei 9,80 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 0,4% gegenüber dem vorherigen Schlusskurs entspricht. Die Aktie hat im vergangenen Jahr eine erhebliche Volatilität erfahren, mit einem Höchstwert von 18,05 US-Dollar und einem Tiefststand von 9,17 US-Dollar. Angesichts des komplexen Marktumfelds, der internen Herausforderungen sowie der externen rechtlichen und marktbezogenen Drucksituationen bleibt die weitere Entwicklung des Unternehmens ungewiss.
Smith & Wesson Brands-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Smith & Wesson Brands-Analyse vom 19. März liefert die Antwort:
Die neusten Smith & Wesson Brands-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Smith & Wesson Brands-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Smith & Wesson Brands: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...