
Das Frankfurter Finanzinstitut verfolgt eine Umstrukturierungsstrategie mit 2.000 Stellenstreichungen und zahlreichen Filialschließungen bei gleichzeitigem Ausbau digitaler Kanäle.
Die Deutsche Bank plant im laufenden Jahr, etwa 2.000 Arbeitsplätze zu streichen und ihre Präsenz im Filialgeschäft weiter zu reduzieren. Diese Maßnahmen wurden von Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing auf einer Konferenz, organisiert von Morgan Stanley, bekanntgegeben. Sewing erwähnte dabei eine "bedeutende Anzahl" von Filialen, die von den Kürzungen betroffen sein werden. Besonders bemerkenswert ist, dass die finanziellen Mittel für den geplanten Stellenabbau bereits vollständig zurückgestellt wurden, was auf eine gut vorbereitete Restrukturierungsstrategie hindeutet. Die Deutsche Bank hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich Filialen geschlossen, um ihre Betriebskosten zu senken, und hatte bereits zuvor weitere Reduzierungen angekündigt. Ein Sprecher des Finanzinstituts betonte, dass es sich bei den aktuellen Filialschließungen um bereits bekannte Maßnahmen handelt. Im Rahmen dieser Umstrukturierungen und weiterer Einsparungen im Back-Office-Bereich werden die genannten Stellen wegfallen. Der Sprecher stellte klar, dass es sich nicht um ein neues Sparprogramm handelt, sondern vielmehr um die Fortsetzung bestehender Optimierungsstrategien.
Digitalisierung als strategische Ausrichtung
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Im September hatte der DAX-Konzern seine Absicht verkündet, Privatkunden verstärkt über digitale Kanäle wie Video und Telefon zu beraten. Gleichzeitig wurde die Schließung einer "mittleren zweistelligen Zahl" kleinerer Filialen in Aussicht gestellt. Im Zuge dieser Umstrukturierung kündigte das Finanzinstitut Gespräche mit dem Betriebsrat an, um die Umsetzung der Maßnahmen abzustimmen. Die Deutsche Bank beschäftigt weltweit etwa 90.000 Mitarbeiter und setzt mit dieser Strategie konsequent auf die Digitalisierung ihrer Dienstleistungen. Die Umstrukturierung spiegelt den allgemeinen Trend in der Bankenbranche wider, angesichts veränderter Kundenerwartungen und wachsenden Kostendrucks verstärkt auf digitale Lösungen zu setzen. An der Börse wurden diese Entwicklungen mit Interesse aufgenommen, da sie das Potenzial haben, die Kostenstruktur des Unternehmens nachhaltig zu verbessern und somit langfristig positive Auswirkungen auf die Ertragslage zu entfalten.
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