
Der französische Verpflegungsdienstleister reduziert Wachstumserwartungen für 2025 aufgrund von Herausforderungen im nordamerikanischen Bildungs- und Gesundheitssektor.
Der französische Catering-Konzern Sodexo hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 deutlich reduziert. Das Unternehmen erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum zwischen 3% und 4%, was erheblich unter der ursprünglichen Prognose von 5,5% bis 6,5% liegt. Auch die Erwartungen für die Verbesserung der operativen Marge wurden nach unten korrigiert - von zuvor prognostizierten 30 bis 40 Basispunkten auf nunmehr 10 bis 20 Basispunkte. Als Hauptgrund für diese Anpassung nannte Sodexo-Vorstandsvorsitzende Sophie Bellon die schwächere Entwicklung im nordamerikanischen Markt, insbesondere im Bildungsbereich, wo die Nachfrage weiterhin gedämpft bleibt, sowie im Gesundheitssektor, wo sich die Anlaufphase neuer Verträge langsamer als erwartet gestaltet.
Erste Halbjahresergebnisse zeigen gemischtes Bild
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Die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2025 unterstreichen die Herausforderungen, mit denen Sodexo konfrontiert ist. Der Konzern verzeichnete einen organischen Umsatzanstieg von 3,5%, während der bereinigte operative Gewinn bei konstanten Wechselkursen um 6,4% auf 651 Millionen Euro zulegte. Die bereinigte operative Marge verbesserte sich leicht um 10 Basispunkte auf 5,2%. Der Nettogewinn aus fortgeführten Geschäften sank jedoch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 496 Millionen Euro auf 434 Millionen Euro. Regional betrachtet wuchs Sodexo in Nordamerika organisch um 3,5%, in Europa um 2,1% und in der übrigen Welt um beachtliche 6,6%, wobei besonders Australien, Indien und Brasilien starke Leistungen zeigten. Das Unternehmen kündigte an, die Umsetzung in Bereichen mit Verbesserungsbedarf zu verstärken, wobei ein besonderer Fokus auf Nordamerika, kommerzielle Disziplin und betriebliche Effizienz sowie auf globale organisatorische Effizienz und strenge Overhead-Kostenkontrolle gelegt wird.
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