
Hausstaubmilben kommen in jedem Haushalt vor, sie sind kein Zeichen mangelnder Hygiene. Problematisch wird es, wenn jemand allergisch reagiert, beispielsweise Kinder. Dann heißt es: Weg mit Staubfängern - vor allem aus Schlafräumen, schreibt die aktuelle Ausgabe des Magazins "Apotheken Umschau ELTERN".
Die besten Tipps für Zuhause:
- Statt Teppich besser Laminat, Kork oder Parkett
- Offene Regale oder Gardinen sind ungünstig
- Regelmäßig nass wischen und saugen, möglichst nicht im Beisein des allergischen Kindes
- Matratzen, die älter als acht Jahre sind, austauschen. Milbendichte Bezüge ("Encasings") können helfen, Kontakt zum Allergen zu vermeiden
- Bettzeug nach dem Schlafen auslüften und regelmäßig bei mindestens 60 Grad waschen. Wenn das Lieblingskuscheltier nicht so heiß gewaschen werden darf, einfach für 24 Stunden ins Gefrierfach und anschließend in die Handwäsche
- Auch Sprays aus der Apotheke oder Waschmittel mit Wirkstoffen, die Milben abtöten oder deren Fortpflanzung verlangsamen, können helfen - mit Arzt oder Ärztin besprechen!
- Die Luftfeuchtigkeit in Schlafräumen sollte unter 55 Prozent liegen, daher regelmäßig lüften! Pflanzen oder Luftbefeuchter nicht ins Schlafzimmer. Eine Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad ist optimal
- Je nach Art der Symptome ist auch eine medikamentöse Therapie oder Hyposensibilisierung möglich. Dazu von Arzt oder Ärztin beraten lassen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Die "Apotheken Umschau ELTERN" 03/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
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