
Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-HOLLAND blickt mit gedämpften Erwartungen auf das laufende Geschäftsjahr 2025. Das Unternehmen rechnet in seinen Kernmärkten mit einer anhaltend schwachen Performance im Trailer- und Truckbereich während der ersten Jahreshälfte, wie am Donnerstag bekannt gegeben wurde. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Konzern einen Umsatz zwischen 1,85 und 2,0 Milliarden Euro bei stabilen Wechselkursen. Die bereinigte Ebit-Marge soll sich zwischen 9 und 10 Prozent bewegen, was unter dem Rekordwert des Vorjahres liegt. Eine spürbare Marktbelebung erwartet das Management erst im zweiten Halbjahr. Trotz der zurückhaltenden Aussichten hält SAF-HOLLAND an seiner Dividendenpolitik fest und plant, den Aktionären unverändert 85 Cent je Aktie auszuschütten. Ein wichtiges Signal für Kontinuität sendet auch die Vertragsverlängerung von Finanzvorstand Frank Lorenz-Dietz, dessen Mandat nun bis Ende 2028 gesichert ist.
Robustes Geschäftsmodell trotz Umsatzrückgang
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Im vergangenen Jahr musste SAF-HOLLAND einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Die Erlöse sanken um 10,9 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro, was hauptsächlich auf die schwache Nachfrage im Erstausrüstergeschäft zurückzuführen war. Dennoch gelang es dem Unternehmen, seine Profitabilität zu steigern. Die bereinigte Ebit-Marge verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 10,1 Prozent - ein neuer Höchstwert in der Unternehmensgeschichte. Diese positive Entwicklung basiert auf konsequenten Sparmaßnahmen, einem verstärkten Fokus auf das stabilere Ersatzteilgeschäft sowie anhaltenden Synergieeffekten aus der Haldex-Übernahme. Allerdings konnte dies den Umsatzrückgang nicht vollständig kompensieren, wodurch das bereinigte Periodenergebnis um 7,1 Prozent auf 110,1 Millionen Euro sank. Die Börse reagierte verhalten auf die Zukunftsaussichten des Unternehmens - im XETRA-Handel zeigte sich die Aktie leicht rückläufig. Die Balance zwischen gedämpften Wachstumserwartungen und stabiler Dividendenpolitik dürfte für Anleger ein wichtiger Indikator für die mittelfristige Entwicklung des Nutzfahrzeugzulieferers sein.
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