
Hochrangige Manager der Online-Plattform veräußern Unternehmensanteile, während Finanzindikatoren stark bleiben und Analysten optimistische Kursziele prognostizieren.
Die Online-Plattform Upwork verzeichnet derzeit signifikante Aktienverkäufe durch mehrere Führungskräfte. Dave Bottoms, General Manager des Marktplatzbereichs, verkaufte am 18. und 19. März insgesamt 15.004 Aktien im Wert von circa 199.830 Euro. Der erste Verkauf umfasste 5.411 Anteile zu einem durchschnittlichen Kurs von 13,07 Euro, während er am Folgetag weitere 9.593 Aktien zu 13,46 Euro veräußerte. Nach diesen Transaktionen hält Bottoms keine direkten Unternehmensanteile mehr. Auch die Finanzchefin Erica Gessert trennte sich von 4.316 Aktien zum Durchschnittspreis von 13,07 Euro, was einem Gesamtwert von etwa 56.404 Euro entspricht. Diese Veräußerung diente der Deckung von Steuerverpflichtungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units (RSUs). Gessert besitzt weiterhin 160.945 Aktien des Unternehmens. Zudem verkaufte die Leiterin der Buchhaltung, Marie Olivier, insgesamt 4.047 Aktien in zwei separaten Transaktionen für einen Gesamterlös von rund 53.908 Euro.
Starke Finanzkennzahlen trotz Führungsverkäufen
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Trotz der Aktienverkäufe durch Führungskräfte zeigt Upwork beeindruckende Finanzkennzahlen. Das mit 1,8 Milliarden Euro bewertete Unternehmen weist eine außerordentliche Bruttogewinnmarge von 77 Prozent sowie ein gesundes Verhältnis von kurzfristigen Vermögenswerten zu kurzfristigen Verbindlichkeiten von 3,4 auf. Die Aktie, die als unterbewertet gilt, verzeichnet ein moderates Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,4 bei einem robusten Umsatzwachstum von 11,6 Prozent in den letzten zwölf Monaten. Zahlreiche Analysehäuser haben ihre Kursziele für Upwork angehoben. UBS und Needham erhöhten ihre Prognosen auf 19 Euro pro Aktie, während Jefferies ein Ziel von 21 Euro festsetzte. Am optimistischsten zeigt sich Goldman Sachs mit einem Kursziel von 25 Euro, was auf das Wachstumspotenzial des Unternehmens in einem sich wandelnden Arbeitsumfeld zurückzuführen ist. Die starken Quartalsergebnisse, die die Erwartungen bei Bruttodienstleistungsvolumen, Provisionsraten und Margen übertrafen, sowie der strategische Fokus auf künstliche Intelligenz und Unternehmenslösungen werden als wesentliche Wachstumstreiber für die Zukunft angesehen.
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