
Der Personaldienstleister Amadeus Fire erlebt aktuell einen erheblichen Rückschlag an der Börse. Die im SDAX notierte Aktie verzeichnete am Freitag einen dramatischen Kurssturz von über 11 Prozent und fiel zeitweise auf 80,50 Euro. Dieser Einbruch folgt auf die Veröffentlichung einer pessimistischen Prognose für 2025, die Investoren offensichtlich enttäuscht hat. Das Frankfurter Unternehmen rechnet mit einem Umsatzrückgang auf 387 bis 417 Millionen Euro, was deutlich unter den Markterwartungen liegt. Noch schwerwiegender präsentiert sich die Situation beim operativen Gewinn (Ebita), der voraussichtlich auf 36 bis 44 Millionen Euro sinken wird. Bereits Mitte Februar hatte der Konzern vorläufige Zahlen bekannt gegeben, die eine zunehmende Kundenzurückhaltung in den Kernbereichen Zeitarbeit und Personalvermittlung offenbarten. Der Erlös ging um 1,2 Prozent auf knapp 437 Millionen Euro zurück, während das operative Ergebnis um beachtliche 21 Prozent auf 55,5 Millionen Euro einbrach. Besonders problematisch: Die Kosten für die bestehende Personaldienstleistungsorganisation können nur begrenzt und mit zeitlicher Verzögerung angepasst werden, was das Betriebsergebnis überproportional belastet.
Technische Analyse zeigt verschlechterte Marktposition
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Mit dem jüngsten Kursrutsch hat sich auch das chartanalytische Bild erheblich eingetrübt. Die Amadeus Fire-Papiere unterschritten die vielbeachtete 200-Tage-Durchschnittslinie, die als wichtiger Indikator für den langfristigen Trend gilt. Diese Entwicklung wird von Marktbeobachtern als deutliches Warnsignal interpretiert. Als nächste Unterstützungszone fungiert nun die 50-Tage-Linie, die für die mittelfristige Kursentwicklung ausschlaggebend sein könnte. Händler führen die negative Kursentwicklung hauptsächlich auf eine ausbleibende Belebung des Marktumfelds zurück, was den Personaldienstleister zu seiner zurückhaltenden Prognose veranlasst hat. Der Kursverfall ereignet sich zudem an einem insgesamt herausfordernden Handelstag, da am Freitag der große Verfall an den Terminbörsen anstand, was zusätzliche Volatilität in den Gesamtmarkt brachte. Der deutsche Leitindex DAX zeigte sich ebenfalls schwächer und befand sich nach Einschätzung von Marktanalysten in einer Konsolidierungsphase.
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