
Der aktivistische Investor Elliott Management hat sich mit mehreren Großaktionären von BP getroffen, um einen Konsens für umfassendere Veränderungen beim Ölkonzern zu schmieden. Dies könnte Kostensenkungen und eine potenzielle Umstrukturierung der Führungsebene beinhalten, wie zwei Aktionäre berichteten. In den letzten fünf Jahren hat die BP-Aktie im Vergleich zu Konkurrenten wie Shell und Exxon eine schwächere Performance gezeigt, was Investoren teilweise auf den 2020 angekündigten Plan zurückführen, das Geschäft mit erneuerbaren Energien auszubauen und gleichzeitig die Öl- und Gasproduktion zu reduzieren.
Nachdem BP diesen Plan verwässert hatte, vollzog das Unternehmen im vergangenen Monat eine beschleunigte Rückkehr zu Kohlenwasserstoffen im Rahmen einer Strategieänderung. Dennoch wünschen sich sowohl die Aktionäre, die separate Gespräche mit Elliott führten, als auch der aktivistische Investor selbst tiefgreifendere Veränderungen. Elliott, das einen Anteil von fast 5% an BP hält, und die Investoren diskutierten potenzielle Änderungen im Vorstand und Managementteam sowie eine Reduzierung der jährlichen Ausgaben auf unter 13 Milliarden Dollar. Derzeit plant BP, jährlich 13-15 Milliarden Dollar auszugeben und die Kosten bis 2027 um 4-5 Milliarden Dollar zu senken.
Strategische Neuausrichtung und Transaktionen
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Im Rahmen seiner strategischen Neupositionierung kündigte BP an, dass von der US-amerikanischen Vermögensverwaltungsgesellschaft Apollo Global verwaltete Fonds einen nicht-kontrollierenden Anteil von 25% an BP Pipelines (TANAP) für rund 1 Milliarde Dollar erwerben werden. Diese Transaktion ist Teil der im Februar angekündigten bedeutenden Strategieänderung von BP, die darauf abzielt, die Erträge zu steigern und das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen. BP hat mitgeteilt, dass das Unternehmen weiterhin weitere Kooperationsmöglichkeiten mit Apollo Global prüfen wird, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, Gas und kohlenstoffarme Energieanlagen. Der Ölkonzern plant zudem, bis 2027 Vermögenswerte im Wert von 20 Milliarden Dollar zu veräußern, die Investitionen in erneuerbare Energien zu reduzieren und die Nettoverschuldung von derzeit etwa 23 Milliarden Dollar auf 14-18 Milliarden Dollar zu senken.
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