
Der Aromahersteller kämpft mit einem deutlichen Kursrückgang auf 92,42 Euro, während Marktexperten dennoch ein Kursziel von 118,31 Euro prognostizieren.
Die Symrise-Aktie befindet sich weiterhin in einem beunruhigenden Abwärtstrend. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier am Freitagvormittag weitere Verluste und gab um 0,8 Prozent auf 92,42 Euro nach. Bereits am Vortag hatte die Aktie im Handelsverlauf Einbußen hinnehmen müssen und war zeitweise bis auf 91,20 Euro gefallen - ein Wert, der dem 52-Wochen-Tief gefährlich nahe kommt. Die negative Entwicklung steht in starkem Kontrast zum bisherigen Jahreshöchststand: Am 2. Oktober 2024 erreichte die Aktie noch ein 52-Wochen-Hoch von 125,00 Euro. Um diesen Wert wieder zu erreichen, müsste der Kurs aktuell um etwa 35 Prozent zulegen. Der anhaltende Abwärtstrend wirft bei Anlegern zunehmend Fragen auf, ob es sich bei der momentanen Kursschwäche um eine Kaufgelegenheit handelt oder ob Symrise tatsächlich strukturelle Probleme hat, die eine langfristige Erholung gefährden könnten.
Analysten bleiben trotz Kursrutsch optimistisch
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Trotz der aktuellen Schwächephase sehen Experten noch Potenzial für die Aktie. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 118,31 Euro je Symrise-Aktie, was einen erheblichen Aufwärtsspielraum gegenüber dem aktuellen Kurs bedeutet. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Fachleute einen Gewinn von 3,93 Euro je Anteilsschein. Auch die Dividendenaussichten stimmen verhalten positiv: Während Symrise-Anleger für das Jahr 2023 eine Dividende von 1,10 Euro erhielten, rechnen Marktbeobachter für das laufende Jahr mit einer Ausschüttung von 1,23 Euro. Die nächsten wichtigen Impulse für die Kursentwicklung könnten von der anstehenden Veröffentlichung der Q4 2024-Bilanz kommen, die für den 27. März 2025 erwartet wird. Angesichts der aktuellen Trendwende stehen Anleger vor der schwierigen Entscheidung: jetzt bei niedrigen Kursen einsteigen oder abwarten, ob der Abwärtstrend anhält.
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