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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Etwas leichter am Verfalltag - Fedex nährt Konjunktursorgen

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Etwas leichter am Verfalltag - Fedex nährt Konjunktursorgen

DOW JONES--Die Entwicklung an der Wall Street wird am Freitag vom Verfalltermin mitbestimmt. Nach dem Verfall von Indexoptionen und -futures zum Handelsbeginn folgen die Einzelwerte zum Handelsschluss. Es herrscht eine gewisse Unsicherheit, wohin die Reise zum Wochenschluss gehen wird. Belastet von Konjunktursorgen sinkt der Dow-Jones-Index gegen Mittag (Ortszeit New York) um 0,4 Prozent auf 41.778 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite geben 0,5 bzw. 0,4 Prozent nach. Vor allem Nike und Fedex lasten mit schwachen Ausblicken auf der Stimmung.

Die leicht positive Reaktion auf die Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch währte nicht lange. "Wir behalten unsere Ansicht bei, dass das Ergebnis der Fed im Grunde genommen eine eintägige Bewegung war, mit minimalen Auswirkungen in Bezug auf die unmittelbare Richtung", sagt ING-Analyst Benjamin Schroeder. Anleger seien auf Richtungssuche, heißt es auch mit Blick auf den Vortag, als zumindest besser als befürchtet ausgefallene Daten kaum stützten. Allerdings waren die Daten zugleich auch nicht gut.

Die Aufmerksamkeit verschiebe sich wieder etwas weg von der Geldpolitik zur Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Der preist weiter individuelle bzw. reziproke Zölle für jeden einzelnen Handelspartner ab dem 2. April als "Befreiungstag" der USA und ruft das Thema damit wieder stärker ins Bewusstsein der Anleger.

Konjunktursorgen nehmen zu

Am Rentenmarkt drücken steigende Notierungen vor allem am kurzen Ende die Renditen. Die Zehnjahresrendite steht wenig verändert bei 4,24 Prozent. Der Konjunkturpessimismus sei auf dem Vormarsch, heißt es. Anleihen dürften gesucht bleiben - angetrieben von der Furcht, dass sich eine Konjunkturabschwächung noch verschlimmern könnte", argumentiert Rentenstratege Peter Cardillo von Spartan Capital.

Der Dollar steigt leicht, der Dollarindex zeigt sich 0,1 Prozent höher. Die jüngste Stärke des Greenbacks dürfte kaum von Dauer sein, da der Dollar "am stärksten von allen durch das Hin und Her der Zölle exponiert" sei, urteilt Pepperstone-Stratege Michael Brown.

Ähnlich wie am Anleihemarkt machen auch bei Erdöl Konjunktursorgen die Runde, die Preise liegen leicht im Minus. Die geopolitische Eskalation im Nahen Osten und weitere Iran-Sanktionen verhinderten einen deutlicheren Preisverfall, heißt es. Nach einem weitere Rekordhoch werden beim Gold Gewinne eingestrichen.

Nike spurten ins Abseits

Unter den Einzelaktien zeigen sich Nike mit Abschlägen von 5,9 Prozent sehr schwach. Der Sportartikelhersteller hat in seinem dritten Geschäftsquartal zwar einen geringeren Gewinnrückgang ausgewiesen als befürchtet, mit dem Ausblick aber enttäuscht. FedEx legte Drittquartalszahlen unter Markterwartung vor und senkte den Ausblick, was die Aktie um 8,9 Prozent drückt. Der Logistiker gilt auch als eine Art Konjunkturbarometer.

Tesla ziehen dagegen um 2,1 Prozent an. Der E-Automobilhersteller will in diesem Jahr 5.000 seiner humanoiden Optimus-Roboter bauen, wie CEO Elon Musk sagte. Er animierte zudem Mitarbeiter und Anleger, ihre Tesla-Aktien trotz der jüngsten Verluste zu halten. Der chinesische Wettbewerber Nio hat den Verlust trotz höherer Verkaufszahlen überraschend ausgeweitet. Auch der Umsatz lag unter den Konsensschätzungen. Die in den USA gelisteten Papiere fallen um 3,7 Prozent.

Die Zollpolitik in den USA leitet immer mehr Investitionen in das Land um. So fährt Johnson & Johnson (+0,2%) seine US-Investitionen hoch. Der Konsum- und Pharmahersteller will dort über die nächsten vier Jahre mehr als 55 Milliarden US-Dollar in Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Technologie investieren.

Micron Technology hat im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet. Zudem blickt der Konzern wegen der KI-getriebenen Nachfrage optimistischer auf das laufende Geschäftsquartal. Marktteilnehmer monieren allerdings die Margenprognose. Daher sinkt der Kurs um 8,5 Prozent.

Gute Erstquartalszahlen helfen Lennar (-4,6%) nicht auf die Sprünge, denn der Hausbauer warnte vor einem schwachen Immobilienmarkt. Luminar Technologies springen um 13 Prozent nach oben, nachdem der Verlust geringer als befürchtet ausgefallen ist.

=== 
INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     41.777,69 -0,4% -175,6%   -1,4% 
S&P-500    5.634,08 -0,5%  -28,8%   -3,7% 
NASDAQ Comp 17.629,11 -0,4%  -62,5%   -8,4% 
NASDAQ 100  19.583,62 -0,5%  -94,0%   -6,4% 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- % Schluss Vortag Do, 19:00  % YTD 
EUR/USD      1,0812    -0,4%     1,0857   1,0843  +4,9% 
EUR/JPY     161,0935    -0,2%    161,4805  161,3240  -0,9% 
EUR/CHF      0,9550    -0,2%     0,9571   0,9565  +2,4% 
EUR/GBP      0,8383    +0,1%     0,8373   0,8368  +1,3% 
USD/JPY     149,0015    +0,2%    148,7300  148,7825  -5,5% 
GBP/USD      1,2897    -0,5%     1,2967   1,2957  +3,5% 
USD/CNY      7,1815    -0,0%     7,1825   7,1845  -0,4% 
USD/CNH      7,2587    +0,1%     7,2518   7,2543  -1,1% 
AUS/USD      0,6266    -0,6%     0,6301   0,6295  +1,8% 
Bitcoin USD  83.762,55    -0,4%    84.110,60 83.998,50  -9,9% 
 
ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.      +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     67,93    68,07      -0,2%   -0,14  +0,3% 
Brent/ICE     71,78    72,26      -0,7%   -0,48  -3,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag      +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   3.014,75   3.045,93      -1,0%   -31,18 +16,1% 
Silber (Spot)   30,49     30,9      -1,3%   -0,41 +10,6% 
Platin (Spot)   906,2    910,16      -0,4%   -3,96  +3,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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March 21, 2025 12:25 ET (16:25 GMT)

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