
Biotechnologieunternehmen verzeichnet Veräußerungen durch Top-Management, während Analysten weiterhin optimistische Prognosen für innovative Behandlungsmethoden stellen.
Die Biotechnologiefirma Crinetics Pharmaceuticals, die derzeit mit einer Marktkapitalisierung von 3,23 Milliarden Dollar an der NASDAQ gehandelt wird, verzeichnete kürzlich bedeutende Aktienverkäufe durch mehrere Führungskräfte. Der Vorstandsvorsitzende Richard Scott Struthers veräußerte insgesamt 17.338 Aktien im Wert von rund 592.016 Dollar. Die Transaktionen erfolgten zu Durchschnittspreisen von 34,17 Dollar und 34,83 Dollar je Aktie. Auch Chief Operating Officer Jeff Knight trennte sich von Unternehmensanteilen im Wert von etwa 244.963 Dollar, während die medizinische Leiterin Dana Pizzuti Aktien für ungefähr 86.020 Dollar verkaufte. Alle Verkäufe fanden am 19. März statt und wurden im Rahmen vorher festgelegter Handelspläne gemäß Rule 10b5-1 durchgeführt, um steuerliche Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units abzudecken. Trotz dieser Verkäufe hält Struthers weiterhin 329.147 Aktien direkt, Knight besitzt noch 87.491 Anteile und Pizzuti verfügt über 72.233 Aktien des Unternehmens. Die Aktie von Crinetics wird derzeit bei etwa 34,42 Dollar gehandelt, was einem Rückgang von rund 33 Prozent seit Jahresbeginn entspricht.
Positive Analysteneinschätzungen trotz Umsatzrückgang
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Ungeachtet der Insiderverkäufe zeigen sich Analysten optimistisch bezüglich der Zukunftsaussichten von Crinetics. Cantor Fitzgerald-Analyst Josh Schimmer erhöhte das Kursziel für die Aktie auf 100 Dollar und bekräftigte seine "Übergewichten"-Empfehlung nach einer Überprüfung aktualisierter Daten zum Medikament Atumelnant, das zur Behandlung kongenitaler adrenaler Hyperplasie entwickelt wird. JMP Securities passte das Kursziel leicht auf 91 Dollar an, behielt jedoch eine positive Markteinschätzung bei. Crinetics erwartet bis zum 25. September die Zulassung von Paltusotine zur Behandlung von Akromegalie, gestützt auf überzeugende Daten aus Phase-3-Studien. Das Unternehmen bereitet zudem mehrere Phase-3-Studien für 2025 vor und verfügt über Barreserven von 1,4 Milliarden Dollar, die den Betrieb bis 2029 finanzieren sollen. Diese solide Finanzlage unterstützt die laufenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, deren Ausgaben sich 2024 auf 240,2 Millionen Dollar beliefen. Trotz eines Nettoverlusts von 298,4 Millionen Dollar im vergangenen Jahr baut Crinetics seine kommerzielle Infrastruktur in den USA und Europa aus, um sich auf künftige Produkteinführungen vorzubereiten.
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