
Das Uranunternehmen verzeichnet eine Jahresförderung von 265.744 Pfund U3O8 und macht bedeutende Fortschritte beim Shirley Basin Projekt mit geplanter Inbetriebnahme 2026.
Ur-Energy hat im vierten Quartal 2024 insgesamt 81.767 Pfund U3O8 gefördert und damit im Gesamtjahr eine Produktion von 265.744 Pfund erreicht. Die Aktie schloss am Freitag bei 0,81 Euro, was einem Tagesverlust von 4,71 Prozent entspricht. Bemerkenswert bleibt jedoch die positive Wochenbilanz mit einem Plus von 9,02 Prozent, während der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 1,71 Euro weiterhin bei über 50 Prozent liegt.
Das Unternehmen treibt die Entwicklung des Shirley Basin In-situ-Recovery-Projekts planmäßig voran. Die Inbetriebnahme soll im Januar 2026 beginnen und die lizenzierte Produktionskapazität von Ur-Energy um etwa 83 Prozent steigern. Zu den jüngsten Fortschritten zählen die Installation von Kontrollbrunnen, der Aufbau der Stromversorgungsinfrastruktur und laufende Anlagenmodernisierungen. Im zweiten Quartal 2025 plant das Unternehmen den Einsatz zusätzlicher Bohrgeräte am Shirley Basin, um seine Expansionsziele zu unterstützen.
Explorationsprogramm im Great Divide Basin
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Ur-Energy bereitet ein umfassendes Explorationsprogramm im Great Divide Basin vor. Dieses umfasst etwa 180 Explorationsbohrungen und 20 Brunnen auf dem 35.000 Hektar großen Grundstücksportfolio des Unternehmens. Mit diesem Vorhaben unterstreicht Ur-Energy sein Engagement für die Erweiterung der Ressourcenbasis und die Sicherung langfristigen Wachstums.
Die finanzielle Situation des Unternehmens spiegelt sich in der aktuellen Marktentwicklung wider. Mit einem 30-Tage-Rückgang von 12,62 Prozent und einer Jahresperformance von -33,82 Prozent liegt der Kurs derzeit auch deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 1,13 Euro. Andererseits hat sich die Aktie vom 52-Wochen-Tief bei 0,69 Euro bereits um 17,39 Prozent erholt, was trotz der hohen Volatilität von 79,03 Prozent auf eine gewisse Stabilisierungstendenz hindeutet.
Die laufenden Aktivitäten von Ur-Energy konzentrieren sich auf die Steigerung der Produktionskapazität und die Weiterentwicklung von Explorationsprojekten. Sowohl die Fortschritte beim Shirley-Basin-Projekt als auch die bevorstehende Exploration im Great Divide Basin sollen die Position des Unternehmens auf dem US-amerikanischen Uranmarkt stärken.
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