
Die Aktie von Mister Spex verzeichnete am Freitag einen deutlichen Anstieg von 7,19% auf 1,72 Euro. Innerhalb der letzten sieben Tage konnte der Titel des Omnichannel-Optikers sogar um 12,46% zulegen. Diese positive Entwicklung folgt auf eine bedeutende Personalentscheidung in der Unternehmensführung, die kürzlich bekannt gegeben wurde.
Der Aufsichtsrat von Mister Spex hat am 17. März 2025 mitgeteilt, dass Tobias Krauss ab dem 1. April 2025 die Position des Vorstandsvorsitzenden übernehmen wird. Krauss, der seit 2020 dem Aufsichtsrat angehört und seit Juli 2024 dessen Vorsitz innehat, wird die Nachfolge von Stephan Schulz-Gohritz antreten. Letzterer hatte die CEO-Position seit August 2024 interimistisch bekleidet und wird künftig wieder ausschließlich als CFO tätig sein.
Transformation und Restrukturierung im Fokus
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Mit der Ernennung von Krauss zum neuen CEO setzt Mister Spex auf einen Experten mit umfassender Erfahrung im Bereich Unternehmensrestrukturierung. Die zentrale Aufgabe des neuen Vorstandsvorsitzenden wird es sein, die bereits eingeleiteten Restrukturierungs- und Transformationsmaßnahmen konsequent fortzuführen. Das übergeordnete Ziel dieser Strategie ist die Ausrichtung des Unternehmens auf nachhaltiges Wachstum.
Trotz der aktuellen positiven Kursentwicklung steht Mister Spex vor erheblichen Herausforderungen. Im 12-Monats-Vergleich verzeichnet die Aktie einen Rückgang von 53,77% und liegt mit 1,72 Euro noch immer 52,49% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 3,61 Euro, das am 7. Juni 2024 erreicht wurde. Auch der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von 2,16 Euro beträgt noch -20,68%.
Langfristige Neuausrichtung
Seit dem 52-Wochen-Tief von 1,46 Euro Ende November 2024 konnte sich der Kurs allerdings um 17,47% erholen. Der jüngste Anstieg über den 50-Tage-Durchschnitt von 1,62 Euro könnte ein positives Signal darstellen. Die Marktteilnehmer werden nun gespannt verfolgen, wie sich die strategischen Entscheidungen unter Krauss' Führung auf die Positionierung des Unternehmens und die weitere Kursentwicklung auswirken werden.
Die Personalentscheidung und die damit verbundene klare Ausrichtung auf Restrukturierung und Transformation scheinen vom Markt zunächst positiv aufgenommen zu werden. Mit einer hohen annualisierten 30-Tage-Volatilität von 51,78% bleibt die Aktie jedoch weiterhin anfällig für Kursschwankungen.
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