
Der Minenbetreiber übertrifft seine Produktionsziele mit über 500.000 Unzen Gold und verstärkt gleichzeitig sein Engagement für Aktionäre trotz ökologischer Probleme in Chile.
Lundin Gold hat in seinem Geschäftsbericht für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 eine Rekordproduktion von 502.029 Unzen Gold bekannt gegeben. Damit übertraf das Unternehmen seine Produktionsprognose von 450.000 bis 500.000 Unzen deutlich. Die Aktie schloss am Freitag bei 28,15 Euro und legte damit um 2,18% zu. Im Jahresvergleich konnte der Kurs beeindruckende 123,06% zulegen und liegt damit nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch von 28,40 Euro.
Für das Jahr 2025 hält Lundin Gold an seiner Produktionsprognose fest und erwartet eine Goldproduktion zwischen 475.000 und 525.000 Unzen, basierend auf einer durchschnittlichen Durchsatzrate von 5.000 Tonnen pro Tag. Die Betriebskosten sollen zwischen 730 und 790 US-Dollar pro verkaufter Unze Gold liegen, während die Gesamtförderkosten voraussichtlich zwischen 935 und 995 US-Dollar pro Unze betragen werden.
Erfolgreiche Exploration und Aktionärsrendite
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Am 23. Februar 2025 meldete Lundin Gold vielversprechende Explorationsergebnisse aus seinem Fruta del Norte-Projekt. Das Unternehmen konnte hochgradige Goldmineralisierungen im Bereich FDN South erweitern, das Potenzial bei FDN East vergrößern und eine neue Kupfer-Gold-Mineralisierung am Trancaloma-Ziel entdecken. Diese Ergebnisse unterstreichen das erhebliche Wachstumspotenzial der Goldlagerstätte Fruta del Norte.
Im Zuge der positiven Geschäftsentwicklung kündigte Lundin Gold eine 50-prozentige Erhöhung seiner vierteljährlichen Dividende an und führte ein Aktienrückkaufprogramm ein. Diese Maßnahmen spiegeln die starke finanzielle Performance des Unternehmens wider. Der Aktienkurs liegt mit 38,54% deutlich über seinem 200-Tage-Durchschnitt, was die positive Entwicklung der letzten Monate unterstreicht.
Umweltprobleme in Chile
Neben den positiven Entwicklungen sieht sich Lundin jedoch auch mit Herausforderungen konfrontiert. Im Januar 2025 ordnete die chilenische Umweltbehörde die endgültige Schließung der Alcaparrosa-Mine von Lundin aufgrund eines Erdfallereignisses im Jahr 2022 an. Die Umweltbehörde Superintendencia del Medio Ambiente verhängte eine Geldstrafe von etwa 3,4 Millionen US-Dollar gegen Minera Ojos del Salado, die Tochtergesellschaft, die die Mine betreibt, wegen verschiedener Umweltverstöße. Das Unternehmen prüft derzeit die Entscheidung und erwägt rechtliche Schritte.
Trotz dieser Herausforderung in Chile positionieren die jüngsten Erfolge in Ecuador - insbesondere die Rekordproduktion, erfolgreiche Explorationsresultate und verbesserte Aktionärsrenditen - Lundin Gold weiterhin günstig im Goldbergbausektor.
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