
Der Technologiekonzern verzeichnet trotz erheblicher Aktienkursverluste eine Verdreifachung seines KI-Umsatzes auf 12,2 Milliarden Euro und plant weiteres Wachstum bis 2027.
Broadcom verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen bemerkenswerten Anstieg seiner KI-bezogenen Umsätze, die sich auf 12,2 Milliarden Euro mehr als verdreifachten und zu einem Gesamtumsatz von über 51 Milliarden Euro beitrugen. Die Aktie schloss am Freitag bei 177,58 Euro, konnte jedoch trotz eines Tagesgewinns von 1,04% den dramatischen Wertverlust der letzten 12 Monate von 85,74% nicht ausgleichen. CEO Hock Tan betonte die erheblichen KI-Chancen, die vor dem Unternehmen liegen, da mehrere Kunden ihre KI-Infrastrukturen erweitern.
Analysten prognostizieren, dass Broadcoms KI-Umsatz bis 2027 zwischen 60 und 90 Milliarden Euro erreichen könnte, was die starke Position des Unternehmens im KI-Chip-Markt widerspiegelt. Trotz dieser positiven Aussichten steht die Aktie derzeit mehr als 50% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 357,10 Euro, was die anhaltenden Herausforderungen verdeutlicht.
Strategische Positionierung im KI-Sektor
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Broadcoms Fokussierung auf anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) positioniert das Unternehmen gut im KI-Sektor. Der Konzern vollzieht einen strategischen Wechsel von der ASIC-Nutzung in Inferenz- zu Trainingsanwendungen und profitiert dabei von der zunehmenden Komplexität und den steigenden Volumen von KI-Workloads. Dieser Übergang dürfte zu höheren Durchschnittspreisen für Broadcoms anspruchsvolle ASICs führen, die potenziell Zehntausende Euro pro Einheit erreichen könnten.
Der jüngste Kursrückgang von 19,06% innerhalb der letzten 30 Tage spiegelt die allgemeine Marktvolatilität wider, von der auch andere Technologieunternehmen betroffen waren. Bemerkenswert ist jedoch, dass Broadcom mit dem aktuellen Kurs 43,70% über seinem 52-Wochen-Tief von 123,58 Euro liegt, das erst kürzlich am 6. September 2024 erreicht wurde. Die strategischen Investitionen des Unternehmens in KI und sein robustes Produktportfolio deuten auf Potenzial für langfristiges Wachstum hin, trotz der aktuellen Marktschwankungen im Technologiesektor.
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