
Der Bildgebungsspezialist RadNet verfolgt eine Expansionsstrategie trotz Kursrückgang und treibt gleichzeitig das Wachstum im digitalen Gesundheitsbereich voran.
RadNet, Inc. (RDNT) hat kürzlich bedeutende strategische Initiativen angekündigt, die auf eine Erweiterung der Marktpräsenz und den Ausbau digitaler Gesundheitsangebote abzielen. Die Aktie schloss am Freitag bei 45,60 Euro, was einem Tagesverlust von 2,15 Prozent entspricht. Bemerkenswert ist der deutliche Rückgang von über 26 Prozent im vergangenen Monat, während das Papier seit Jahresbeginn mehr als ein Drittel an Wert verloren hat.
Auf der 35. jährlichen Oppenheimer Healthcare MedTech & Services Konferenz enthüllte Mark Stolper, Executive Vice President und Chief Financial Officer von RadNet, Pläne zur Expansion über die bestehenden acht US-Bundesstaaten hinaus. Das Unternehmen betreibt derzeit fast 400 Bildgebungszentren in Arizona, Kalifornien, Delaware, Florida, Maryland, New Jersey, New York und Texas. Stolper betonte, dass der US-Markt für ambulante Bildgebung stark fragmentiert sei, was Akquisitionsmöglichkeiten bei kleineren unabhängigen Zentren und größeren regionalen Anbietern eröffne. Er zeigte sich zuversichtlich, diese Expansionspläne in naher Zukunft umsetzen zu können.
Wachstumsziele im Bereich digitale Gesundheit
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Parallel zur geografischen Expansion konzentriert sich RadNet auf den Ausbau seines Digital-Health-Segments. Das Unternehmen hat sich für 2025 ein Wachstumsziel von 30 Prozent im Bereich der digitalen Gesundheitsumsätze gesetzt, angetrieben durch starke Nachfrage und strategische Investitionen. Dieses Segment, das unter der Marke DeepHealth operiert, verzeichnete im Vorjahr einen Umsatzanstieg von 28,1 Prozent auf 18,9 Millionen US-Dollar.
RadNet strebt an, diesen Aufwärtstrend fortzusetzen, indem es seine KI-gestützten radiologischen Informatik- und Bevölkerungs-Screening-Lösungen verbessert. Diese Technologien adressieren kritische klinische und betriebliche Herausforderungen im Gesundheitswesen. Mit einem aktuellen RSI-Wert von 76,3 zeigt die Aktie allerdings Anzeichen einer Überkauftsituation, während die Volatilität mit annualisierten 49,84 Prozent über 30 Tage überdurchschnittlich hoch bleibt.
Insider-Transaktionen und Analysteneinschätzungen
In jüngsten Insider-Handelsaktivitäten verkaufte COO Norman R. Hames am 17. März 5.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 49,79 US-Dollar, was einem Gesamtwert von etwa 248.950 US-Dollar entspricht. Nach dieser Transaktion verringerte sich Hames' Aktienbestand um 1,87 Prozent auf 261.959 Aktien.
Gleichzeitig zeigen Analysten Interesse an der RadNet-Aktie. Truist Securities erhöhte das Kursziel von 40 auf 42 US-Dollar, während Raymond James die Einstufung von "Market Perform" auf "Outperform" anhob. Trotz dieser positiven Einschätzungen notiert die Aktie aktuell mehr als 44 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 81,50 Euro, das im November 2024 erreicht wurde, und liegt deutlich unter sowohl dem 50-Tage- als auch dem 200-Tage-Durchschnitt.
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