
"Sicherheit schafft man nicht mit Waffen allein. Stabilität in unserer Nachbarschaft entsteht auch durch humanitäre Hilfe und Krisenprävention. Kürzungen in diesen Bereichen wären ein strategischer Fehler. Deutsche Mittel verhindern Hungersnöte, Fluchtbewegungen und schaffen Alternativen zu Extremismus."
Würden Mittel gekürzt, werde die Zahl der Hungernden weltweit ansteigen. Dies fördere Instabilität, "die am Ende auch Deutschland treffen kann". Vor dem Hintergrund der Kürzungen bei der US-Entwicklungshilfe mahnte Frick: "Während sich andere Staaten zurückziehen, muss der neue Bundestag Verantwortung übernehmen."
Union und SPD haben angekündigt, in einer gemeinsamen Regierung einen Konsolidierungskurs zu verfolgen. Zur Debatte stehen unter anderem Kürzungen bei der Entwicklungshilfe.
© 2025 dts Nachrichtenagentur