
Die Aktie von Iron Mountain schloss am vergangenen Freitag bei 81,16 Euro und liegt damit knapp 32 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 118,80 Euro, das im Oktober 2024 erreicht wurde. Besonders auffällig ist der negative Trend der letzten Monate: Seit Jahresbeginn verzeichnete das Papier einen Rückgang von über 20 Prozent und liegt aktuell fast 18 Prozent unter seinem 200-Tage-Durchschnitt. Auch im Monatsvergleich zeigt sich mit einem Minus von 7,5 Prozent eine deutliche Schwäche.
Institutionelle Investoren haben dennoch ihre Beteiligungen ausgebaut. Royal London Asset Management erhöhte seinen Anteil im vierten Quartal um 5,4 Prozent auf insgesamt 136.826 Aktien mit einem Wert von etwa 14,38 Millionen Dollar. Gleichzeitig erwarb iA Global Asset Management eine Neuposition von 10.505 Aktien im Wert von rund 1,10 Millionen Dollar.
Betriebliche Herausforderungen
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Die operativen Prozesse des Unternehmens geraten zunehmend in den Fokus der Kritik. Elon Musks Abteilung für Regierungseffizienz bemängelte insbesondere die Arbeitsabläufe in der Niederlassung in Boyers, Pennsylvania. In dieser unterirdischen Kalksteinmine werden Rentenanträge für Bundesbedienstete noch immer manuell bearbeitet. Das veraltete System begrenzt die Bearbeitungskapazität auf etwa 10.000 Rentenanträge pro Monat.
Die manuelle Bearbeitung macht den Prozess besonders anfällig für Verzögerungen. Vor allem technische Probleme, wie Störungen am Aufzug des Minenschachts, können zu erheblichen Rückstaus führen. Diese operativen Ineffizienzen könnten die zukünftige Leistungsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen, obwohl die Aktie im 12-Monats-Vergleich noch immer ein Plus von über 12 Prozent aufweist. Bemerkenswert bleibt auch, dass der aktuelle Kurs etwa 16 Prozent über dem 52-Wochen-Tief liegt, das im April 2024 erreicht wurde.
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