
Der Aromastoffhersteller verzeichnet erhebliche Kursverluste und fällt auf ein 52-Wochen-Tief, während Marktexperten weiterhin Potenzial für eine deutliche Erholung sehen.
Die Symrise AG steht aktuell unter erheblichem Druck an der Börse. Mit einem Schlusskurs von 91,98 Euro am vergangenen Freitag hat die Aktie ihr 52-Wochen-Tief erreicht und liegt damit beachtliche 26,06 Prozent unter ihrem Jahreshöchststand von 124,40 Euro vom September 2024. Besonders der vergangene Monat zeigte sich mit einem Rückgang von 5,64 Prozent schwierig für den Duft- und Geschmacksstoffhersteller.
Bemerkenswert ist die technische Situation: Die Aktie hat sich mittlerweile deutlich von ihren gleitenden Durchschnitten entfernt und notiert 15,26 Prozent unter der 200-Tage-Linie. Die jüngste technische Analyse zeigt ein neues 4-Wochen-Tief, was von Charttechnikern als kurzfristiges Verkaufssignal gewertet wird. Mit einem RSI-Wert von 25,1 deutet sich zudem eine überverkaufte Marktsituation an.
Analysten bleiben optimistisch
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Trotz der jüngsten Kursverluste zeigen sich Analysten weiterhin zuversichtlich. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 118,31 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kurs bedeuten würde. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 rechnen Experten mit einem Gewinn von 3,93 Euro je Aktie.
Die Symrise-Aktie notiert derzeit rund 24,3 Prozent unter ihrem als fair eingeschätzten Wert, was auf eine mögliche Unterbewertung hindeuten könnte. Auch bei der Dividendenentwicklung erwarten Analysten positive Signale: Nach 1,10 Euro im Vorjahr wird für das aktuelle Jahr eine Ausschüttung von 1,23 Euro je Aktie prognostiziert.
Entscheidende Bilanzveröffentlichung steht bevor
Die bevorstehende Veröffentlichung der Q4 2024-Bilanz am 27. März 2025 könnte für die weitere Kursentwicklung richtungsweisend sein. Die Zahlen dürften nicht nur Aufschluss über die aktuelle Geschäftslage geben, sondern auch Hinweise auf die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens liefern.
Im Vergleich zum DAX, der sich insgesamt um 0,97 Prozent nach unten bewegte, zeigte sich Symrise in den letzten Handelswochen weniger robust. Die erhöhte Volatilität von 21,81 Prozent (annualisiert auf 30 Tage) verdeutlicht die derzeit angespannte Marktsituation. Seit Jahresbeginn summiert sich der Kursverlust mittlerweile auf 10 Prozent, während im 12-Monats-Vergleich ein Minus von 17,91 Prozent zu Buche steht.
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