
Die Deutsche Rohstoff AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzrekord von 235,4 Millionen Euro und übertraf damit ihre eigenen Prognosen um etwa 9 Prozent. Die Aktie des Mannheimer Unternehmens schloss am vergangenen Freitag bei 36,80 Euro und legte innerhalb der letzten sieben Handelstage um 3,37 Prozent zu. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von 8,24 Prozent zu Buche.
Die vorläufigen Konzernzahlen für 2024, die im März veröffentlicht wurden, zeigen neben dem Rekordumsatz ein EBITDA von 158 Millionen Euro sowie ein Konzernergebnis von 65 Millionen Euro. Diese Ergebnisse unterstreichen die positive operative Entwicklung des Unternehmens, das sich auf die Förderung von Erdöl und Erdgas in den USA sowie die Exploration und Entwicklung von Metallen wie Lithium und Wolfram konzentriert.
Reserven erreichen neuen Höchststand
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Im Februar veröffentlichte die Deutsche Rohstoff AG ihren Reservenbericht für 2025, der einen neuen Höchststand bei den Öl- und Gasreserven dokumentiert. Der Barwert dieser Reserven beläuft sich auf knapp 500 Millionen US-Dollar. Diese Entwicklung stärkt die Position des Unternehmens im Energiesektor erheblich und bestätigt die erfolgreiche Strategie in der Ressourcensicherung.
Die Aktie notiert mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 3,13 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,88, was auf eine potenzielle Unterbewertung hindeuten könnte. Trotz des aktuellen Kurses, der 18,58 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 45,20 Euro liegt, zeigt sich die Aktie mit 18,33 Prozent Abstand zum 52-Wochen-Tief von 31,10 Euro relativ stabil.
Strategische Beteiligung an Almonty Industries
Die Deutsche Rohstoff AG hält eine strategische Beteiligung von 11,3 Prozent an Almonty Industries, einem im Wolfram-Sektor tätigen Unternehmen. Almonty treibt derzeit die Entwicklung der Sangdong-Mine in Südkorea voran, deren Produktionsstart für 2026 geplant ist. Die Inbetriebnahme dieser Mine könnte sowohl Almontys als auch die Marktposition der Deutschen Rohstoff AG im Wolfram-Markt erheblich stärken.
Mit der soliden finanziellen Lage, dem kontinuierlichen Anstieg der Öl- und Gasreserven sowie den strategischen Beteiligungen an wichtigen Rohstoffprojekten positioniert sich die Deutsche Rohstoff AG für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren. Die Mischung aus etablierten Geschäftsfeldern und zukunftsorientierten Projekten schafft eine diversifizierte Basis, die der Aktie trotz der leichten Korrektur von 4,42 Prozent im letzten Monat eine positive Jahresentwicklung von 5,90 Prozent beschert hat.
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