
Der Industriekonzern verzeichnet Kursschwankungen mit anfänglichem Zuwachs und späterem Rückgang bei hohem Handelsvolumen, während Analysten eine positive Gewinnprognose stellen.
Die Thyssenkrupp-Aktie zeigte am Montag ein uneinheitliches Bild an der Börse. Während der Titel im frühen XETRA-Handel zunächst um 2,3 Prozent auf 9,78 Euro anstieg und im Tageshoch sogar 9,92 Euro erreichte, wendete sich das Blatt im weiteren Verlauf. Zur Startglocke notierte das Papier bei 9,75 Euro, doch bis zum Mittag rutschte der Kurs um 0,7 Prozent auf 9,49 Euro ab. In der Spitze gab die Aktie sogar bis auf 9,28 Euro nach. Das Handelsvolumen belief sich zuletzt auf über 3 Millionen Aktien, was auf ein reges Interesse der Anleger hindeutet. Bemerkenswert ist die deutliche Erholung des Kurses seit dem 52-Wochen-Tief von 2,77 Euro, das am 12. September 2024 erreicht wurde. Vom aktuellen Kurs aus betrachtet, könnte ein erneutes Erreichen dieses Tiefstands einen Verlust von über 70 Prozent bedeuten. Zum 52-Wochen-Hoch von 10,95 Euro, das am 19. März 2025 markiert wurde, fehlen dem Anteilsschein derzeit rund 15 Prozent.
Finanzielle Aussichten und Analysteneinschätzungen
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Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Experten mit einem Gewinn von 0,668 Euro je Thyssenkrupp-Aktie. Zudem dürfen Anleger voraussichtlich mit einer leicht erhöhten Dividende von 0,158 Euro rechnen, nachdem im Vorjahr 0,150 Euro ausgeschüttet wurden. Die Quartalszahlen vom 31. Dezember 2024, die am 13. Februar 2025 präsentiert wurden, zeigten einen Verlust von 0,08 Euro je Aktie, was jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von -0,50 Euro darstellt. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum um 4,28 Prozent auf 7,83 Milliarden Euro zurück. Interessant ist die Diskrepanz zwischen dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten, das bei 6,38 Euro liegt, und dem aktuellen Kursniveau. Die nächsten Quartalszahlen wird der Konzern voraussichtlich am 15. Mai 2025 vorlegen, was weitere Aufschlüsse über die Geschäftsentwicklung geben könnte.
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