
Der Investment-Spezialist PATRIZIA SE (DE000PAT1AG3) hat trotz eines herausfordernden Marktumfelds im Geschäftsjahr 2024 seine Ergebnisse stabilisiert. Die vorläufigen Zahlen zeigen ein EBITDA von 45,1 Millionen Euro, was einem Anstieg von 3,4 Prozent entspricht.
Erfolgreiche Kostensenkung verbessert Profitabilität
Besonders bemerkenswert ist die erfolgreiche Umsetzung von Kosteneffizienzmaßnahmen, die zu einer Reduzierung der Aufwandsposten um 30 Millionen Euro auf 250,3 Millionen Euro führten. Dies kompensierte den Rückgang der Gebühreneinnahmen, die mit 264,1 Millionen Euro um 15,5 Prozent unter dem Vorjahreswert lagen. Die EBITDA-Marge verbesserte sich dadurch deutlich von 13,7 auf 17,0 Prozent.
Siebte Dividendenerhöhung in Folge
Die Assets under Management verzeichneten einen leichten Rückgang auf 56,4 Milliarden Euro. Das Fundraising zeigte positive Signale - das eingeworbene Eigenkapital verdoppelte sich nahezu auf eine Milliarde Euro.
Für die Aktionäre schlägt der Verwaltungsrat eine Dividende von 0,35 Euro je Aktie vor, was die siebte Erhöhung in Folge bedeuten würde.
Für 2025 erwartet PATRIZIA ein EBITDA zwischen 40,0 und 60,0 Millionen Euro sowie einen Anstieg der Assets under Management auf 58,0 bis 62,0 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat eine mittelfristige Strategie entwickelt und strebt mehr als 100 Milliarden Euro AUM bis 2030 an.
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