
Die Ipsos-Aktie schloss am Montag bei 43,98 Euro und setzt damit ihren Abwärtstrend fort. Im Jahresvergleich verzeichnet das Papier einen deutlichen Rückgang von 31,97 Prozent. Besonders bemerkenswert ist der große Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 68,05 Euro, der bei über 35 Prozent liegt. Diese negative Entwicklung spiegelt die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.
Die Aktie befindet sich zudem mit einem Abstand von 14,29 Prozent deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 51,31 Euro, was auf einen mittelfristig anhaltenden Abwärtstrend hindeutet. Dennoch liegt der Kurs immerhin etwa 4 Prozent über dem 52-Wochen-Tief, was eine gewisse Stabilisierung auf niedrigem Niveau signalisieren könnte.
Fundamentaldaten deuten auf Unterbewertung hin
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Trotz dieser negativen Kursentwicklung weisen die Fundamentaldaten von Ipsos auf eine mögliche Unterbewertung hin. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei 0,79, während das für 2025 prognostizierte Kurs-Gewinn-Verhältnis 8,16 beträgt. Diese Kennzahlen könnten für langfristig orientierte Investoren durchaus interessant sein, da sie im Branchenvergleich auf eine günstige Bewertung hindeuten.
Die hohe Volatilität von annualisierten 29,82 Prozent über die letzten 30 Tage sowie der RSI-Wert von 84,3 zeigen jedoch, dass die Aktie starken Schwankungen unterliegt und derzeit als überkauft gilt, was kurzfristig auf weitere Korrekturen hindeuten könnte.
Wichtige Quartalszahlen stehen bevor
Investoren richten ihren Blick nun gespannt auf den 17. April 2025, wenn Ipsos die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2025 veröffentlicht. Diese Zahlen werden voraussichtlich entscheidend für die weitere Kursentwicklung sein und könnten Aufschluss über die zukünftige strategische Ausrichtung geben.
Ipsos steht im direkten Wettbewerb mit anderen Branchengrößen wie Nielsen und GfK. Die gesamte Marktforschungsbranche erlebt derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der durch die zunehmende Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz angetrieben wird. Um in diesem veränderten Marktumfeld bestehen zu können, sind Investitionen in innovative Technologien unerlässlich, was kurzfristig auf die Margen drücken, langfristig jedoch zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen kann.
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