
Der nordamerikanische Baustoffhersteller Amrize bereitet sich auf eine eigenständige Börsennotierung vor und visiert beeindruckende Finanzziele für 2025-2028 an.
Holcims Nordamerikageschäft Amrize bestätigt seinen geplanten Börsengang in den USA bis Ende des ersten Halbjahres 2025. Das Unternehmen hat in Vorbereitung auf den Spin-off wichtige finanzielle Meilensteine erreicht und ambitionierte mittelfristige Wachstumsziele bekanntgegeben. Für den Zeitraum von 2025 bis 2028 strebt Amrize ein jährliches Umsatzwachstum von 5 bis 8 Prozent an, während das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 8 bis 11 Prozent jährlich steigen soll. Diese Prognosen unterstreichen das erhebliche Potenzial des nordamerikanischen Baumarktes. Die notwendige finanzielle Absicherung für die Abspaltung wurde bereits erfolgreich abgeschlossen - Amrize hat sich einen Überbrückungskredit in Höhe von 5,1 Milliarden US-Dollar sowie eine Kreditlinie von 2,0 Milliarden gesichert. Zusätzlich zu organischen Wachstumsbestrebungen plant das Unternehmen strategische Übernahmen, wobei der kumulierte Free Cashflow für den genannten Zeitraum bei über 8 Milliarden Dollar liegen soll. Aktionäre können auch mit einer Dividendenpolitik und möglichen Aktienrückkäufen rechnen.
Neues Management-Team steht fest
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Für die Führung des künftigen eigenständigen Unternehmens wurde ein zehnköpfiges Management-Team zusammengestellt. An der Spitze wird Jan Jenisch als Verwaltungsratspräsident und CEO fungieren, der bisher bereits im Verwaltungsrat von Holcim tätig war und bis 2024 als CEO des Gesamtkonzerns agierte. Als Finanzchef wurde Ian Johnston ernannt, der bereits als CFO bei Holcim Nordamerika Erfahrung sammelte. Die beiden Hauptgeschäftsbereiche werden von Jaime Hill (Building Materials) und Jake Gosa (Building Envelope) geleitet. Das Management-Team bringt sowohl umfassende Erfahrung aus dem Holcim-Konzern als auch frische Perspektiven durch Führungskräfte aus anderen führenden US-Unternehmen mit. Die Abspaltung des Nordamerika-Geschäfts erfolgt strategisch vor dem Hintergrund der billionenschweren Investitionsprogramme der US-Regierung, die in den kommenden Jahren zu erheblichen Ausgaben für die Bauindustrie führen werden.
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