
Der Aktienkurs von Rwe zeigt sich am Dienstagvormittag positiv und verzeichnete in der XETRA-Sitzung einen Anstieg von 1,0 Prozent auf 32,89 Euro. Das Tageshoch wurde bei 32,95 Euro markiert, während der Handelsstart bei 32,82 Euro lag. Mit einem aktuellen Kurswert liegt die Aktie 18,48 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 27,76 Euro, jedoch noch 10,52 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 36,35 Euro. Analysten sehen für die Rwe-Aktie weiterhin Potenzial und geben ein durchschnittliches Kursziel von 42,56 Euro an. Für das Jahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn von 2,18 Euro je Aktie.
Der aktivistische Investor Elliott, der knapp fünf Prozent an dem Energiekonzern hält, fordert nun eine deutliche Erhöhung und Beschleunigung des laufenden Aktienrückkaufprogramms. Elliott teilt die Enttäuschung des Marktes über mangelnde Klarheit bezüglich der Steigerung von Aktionärsrenditen. Während Rwe im November 2024 Aktienrückkäufe im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro über einen Zeitraum von maximal 18 Monaten angekündigt hatte, zeigt sich das Unternehmen grundsätzlich gesprächsbereit für weitere Maßnahmen, vertröstet den Investor jedoch auf Anfang 2026.
Gespaltene Kapitalallokation bei Rwe
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Die Forderungen von Elliott haben am Montag den Aktien von Rwe einen neuen Aufschwung gegeben. Der Kurs zog via XETRA um 2,09 Prozent auf 32,76 Euro an und näherte sich damit wieder seinem Hoch seit September, das in der Vorwoche bei 33,50 Euro markiert wurde. Branchenexperten bewerten zusätzliche Aktienrückkäufe positiv. Jefferies-Analyst sieht in diesen den wichtigsten Kurstreiber für die kommenden 12 Monate und schätzt, dass sich das Rückkaufvolumen bis 2027 auf insgesamt vier Milliarden Euro erhöhen könnte.
Der Essener Energiekonzern betont jedoch, dass für 2025 alle Investitionen bereits vollständig verplant seien. Ab 2026 gebe es mehr Flexibilität für Entscheidungen zur Kapitalallokation. Zugleich begrüßt der Investor die jüngste Entscheidung von Rwe, die Investitionen für die Jahre 2025 bis 2030 um 10 Milliarden Euro beziehungsweise 25 Prozent zu kürzen und gleichzeitig strengere Investitionskriterien einzuführen.
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