
Der Technologiekonzern Jenoptik hat trotz solider Geschäftszahlen für das Jahr 2024 einen Kursrückgang von 3,78 Prozent auf 22,40 Euro verzeichnet. Das Unternehmen kündigte eine Erhöhung der Dividende um 3 Cent auf 38 Cent je Aktie an, was einer Gesamtausschüttung von 21,8 Millionen Euro entspricht - ein Plus von 8,6 Prozent. Analysten hatten jedoch mit einer deutlicheren Steigerung gerechnet. Die positive Geschäftsentwicklung mit einem Umsatzwachstum von 5 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro konnte die Anleger nicht überzeugen. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 6 Prozent auf 222 Millionen Euro, was einer Marge von 19,9 Prozent entspricht. Besonders beeindruckend war der Anstieg des auf die Aktionäre entfallenden Gewinns um 28 Prozent auf knapp 93 Millionen Euro. Dennoch notiert die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 30,44 Euro und nur knapp über dem Jahrestief von 20,24 Euro.
Vorsichtiger Ausblick für 2025
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Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der in Jena ansässige Konzern zurückhaltend. Der Umsatz soll auf dem Niveau des Vorjahres verharren, mit einer möglichen Schwankungsbreite von 5 Prozent nach oben oder unten. Die EBITDA-Marge wird zwischen 18,0 und 21,0 Prozent erwartet. Laut Unternehmensmitteilung rechnet Jenoptik mit einem schwachen Start ins Jahr 2025, erwartet jedoch eine Verbesserung der Bedingungen in der zweiten Jahreshälfte, insbesondere in der Halbleiterausrüstungsindustrie. Die Investitionen sollen deutlich unter dem Vorjahresniveau von 114,6 Millionen Euro liegen. Trotz der konservativen Prognose setzen Analysten das durchschnittliche Kursziel bei 31,09 Euro an, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial signalisieren würde. Der aus dem Carl-Zeiss-Konzern hervorgegangene Technologieanbieter treibt seit einigen Jahren seinen Umbau zur Photonik voran und konzentriert sich auf Wachstumsmärkte wie Halbleiter, Elektronik, Medizintechnik und Smart Mobility.
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