
Laut einer Analyse von S&P Global war Gold auch im Jahr 2024 das beherrschende Thema bei Fusionen und Übernahmen (M&A) im Rohstoffsektor. Das Edelmetall stand für rund 70 Prozent aller Transaktionen. Auch 2025 scheint ganz im Zeichen von Übernahmen und Fusionen zu stehen, wie die ersten Monate zeigen.
Rohstoffsektor 2024: 26,5 Mrd. Dollar bei Übernahmen2024 wurden im Rohstoffsektor Fusionen und Übernahmen mit Wert von 26,54 Mrd. US-Dollar durchgeführt. Das entspricht etwa dem Wert des Jahres 2023 (26,36 Mrd. US$). So stieg die Zahl der M&A-Transaktionen um 32 Prozent 62 (Vj.: 47). Dabei dominierten eindeutig die Deals im Goldbereich. Nach den von S&P erfassten Daten war die Zahl der M&A-Transaktionen mit Gold als primärem Rohstoffmetall mit 43 mehr als doppelt so hoch wie die der Basismetalle (gegenüber 19). Auch der Gesamtwert der Transaktionen war bei Gold mit 19,31 Mrd. $ fast dreimal so hoch wie bei Basismetallen (7,23 Mrd. $). "Dies unterstreicht die gestiegene Attraktivität von Gold im Jahr 2024 inmitten der eskalierenden geopolitischen Risiken", so die Analysten. Im vergangenen Jahr hatte Gold einen Lauf und konnte mehrere Rekordstände erreichen. Das Jahr endete für das Edelmetall mit einem Anstieg von 27 Prozent.
Kanada und Australien bevorzugte ZieleBei den Goldgeschäften handelte es sich überwiegend um Produktionsunternehmen in Australien und Kanada. Laut S&P haben die beiden Länder ihren Ruf als stabile Länder für Investoren und Produzenten aufrechterhalten. Im Jahr 2023 gab es bereits Anzeichen dafür, dass der Bergbausektor seinen Schwerpunkt auf Gold verlagert, dass mehr als zwei Drittel (30) der gesamten Transaktionen in diesem Jahr ausmachte. Die Zahl für 2024 würde das zweite Jahr in Folge markieren, in dem Gold bei Fusionen und Übernahmen im Bergbau- und Metallsektor dominiert. Berücksichtigt wurden dabei Transaktionen mit einem Mindestvolumen von 10 Mio. US-Dollar. Für 2023 muss berücksichtigt werden, dass es mit der Übernahme von Newcrest Mining durch Newmont in Höhe von 16,49 Mrd. US-Dollar eine sehr große Transaktion gab, die die Zahlen verzerrt. Das bedeutet, dass die M&A-Daten für 2024 ein noch positiveres ...
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