
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern verzeichnet trotz kurzfristiger Kursverluste eine beeindruckende Jahresentwicklung mit starken Finanzkennzahlen und positiven Analystenprognosen.
Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Dienstag im XETRA-Handel einen Rückgang von 1,1 Prozent auf 1.305,00 EUR. Im Tagesverlauf fiel der Kurs zeitweise bis auf 1.301,00 EUR, nachdem der Handelstag bei 1.317,00 EUR eröffnet worden war. Trotz dieser kurzfristigen Schwäche befindet sich die Aktie des Düsseldorfer Rüstungskonzerns weiterhin auf einem beeindruckenden Niveau - rund 198 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 437,50 EUR, das am 6. August 2024 erreicht wurde. Zum aktuellen 52-Wochen-Hoch von 1.483,00 EUR, das am 19. März 2025 markiert wurde, fehlen der Aktie derzeit etwa 13,64 Prozent. Die jüngste Kapitalmaßnahme des Unternehmens führte zu einer Erhöhung der Gesamtzahl der Stimmrechte auf 44.704.084, wie aus einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung nach § 41 WpHG hervorgeht. Diese Ausgabe von Bezugsaktien wurde zum 25. März 2025 wirksam und könnte mittelfristig zur Stärkung der Kapitalstruktur des Konzerns beitragen.
Analysteneinschätzungen und Zukunftsaussichten
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Für das laufende Geschäftsjahr erwarten Marktbeobachter eine Erhöhung der Dividende auf voraussichtlich 7,66 EUR je Aktie, nachdem im Jahr 2023 bereits 5,70 EUR ausgeschüttet wurden. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 1.278,44 EUR, was leicht unter dem aktuellen Kursniveau liegt. Die fundamentale Entwicklung des Unternehmens zeigt sich jedoch weiterhin robust: Im letzten Quartal 2024 konnte Rheinmetall einen Gewinn je Aktie von 10,87 EUR verbuchen - eine deutliche Steigerung gegenüber den 7,44 EUR im Vorjahresquartal. Auch der Umsatz wuchs kräftig um 36,16 Prozent auf 3,48 Milliarden EUR. Die Quartalszahlen für das erste Quartal 2025 werden für den 8. Mai erwartet. Für das Gesamtjahr 2025 rechnen Analysten mit einem Gewinn von 30,01 EUR je Aktie. Im Branchenkontext bleibt Rheinmetall neben anderen europäischen Rüstungsherstellern wie BAE Systems und Leonardo im Fokus der Investoren, wobei die jüngsten Rallybewegungen in der Branche zuletzt etwas ins Stocken geraten sind.
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