
Die Steyr Motors-Aktie setzt ihre beeindruckende Aufwärtsbewegung unbeirrt fort. Am Dienstag verzeichnete das Papier im XETRA-Handel einen Anstieg von 5,17 Prozent auf 61,00 Euro. Zwischenzeitlich erreichte die Aktie sogar einen Kurs von 63,00 Euro. Das Handelsvolumen belief sich auf 20.029 Aktien. Seit Jahresbeginn kann der österreichische Motorenhersteller eine spektakuläre Wertsteigerung von etwa 320 Prozent vorweisen. Die Marktkapitalisierung liegt mittlerweile bei rund 350 Millionen Euro, was den enormen Fortschritt seit der Insolvenz im Jahr 2018 unterstreicht. Nach dem erfolgreichen Börsengang im Oktober 2024 in Frankfurt und der Notierung an der Wiener Börse im Februar 2025 steht das Unternehmen nun vor einem signifikanten Wachstumssprung. Für 2025 strebt Steyr Motors ein Umsatzwachstum von mindestens 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Die EBIT-Marge soll deutlich über 20 Prozent liegen, wobei eine Produktionsmenge von mindestens 1.250 Einheiten angepeilt wird. Im Geschäftsjahr 2024 konnte der Hersteller von Hochleistungsmotoren bereits einen Umsatzanstieg auf 41,7 Millionen Euro verzeichnen, was einem Plus von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Übernahmestrategie für beschleunigtes Wachstum
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Steyr Motors verfolgt eine Doppelstrategie aus organischem Wachstum und strategischen Zukäufen, um seine Position in einem boomenden Verteidigungsmarkt weiter auszubauen. Das Unternehmen plant, noch in diesem Geschäftsjahr mindestens eine Übernahme abzuschließen. Die starke Nachfrage nach den Spezialaggregaten, die in Defense-Fahrzeugen, Booten sowie als Hilfsaggregate für Kampfpanzer und Lokomotiven eingesetzt werden, wird durch steigende Rüstungsetats in Europa angekurbelt. Im internationalen Geschäft konnte das Unternehmen zuletzt erfolgreich im asiatischen Raum expandieren, mit neuen Vertriebskanälen in China sowie Neukunden in Taiwan, Vietnam, Indien und Indonesien. Besonders der Verteidigungssektor trägt mit einem Anteil von 61 Prozent maßgeblich zum Gesamtumsatz bei. Währenddessen plant Mehrheitsaktionär Mutares, seine Beteiligung an Steyr Motors zu reduzieren. Die ursprünglich bis Ende April geltende Lock-up-Frist wurde vorzeitig aufgehoben, um den Streubesitz zu erhöhen und die Aktionärsbasis zu verbreitern - eine Reaktion auf das stark gestiegene Investoreninteresse nach der Entscheidung des Deutschen Bundestags zur Aufstockung der Verteidigungsausgaben.
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