
GoPro hat am 24. März 2025 das Anamorphic Lens Mod für seine Hero 13 Black Kamera zum Preis von 129,99 $ auf den Markt gebracht. Mit diesem Objektiv können Kreative Aufnahmen im 21:9-Seitenverhältnis erstellen, was die filmische Qualität ohne komplexe Nachbearbeitung verbessert. Die Hero 13 Black wechselt bei Anbringung des Objektivs automatisch in den entsprechenden Modus. Der Aktienkurs von GoPro schloss gestern bei 0,71 € und liegt damit fast 66% unter dem Wert vor einem Jahr.
Neben dem Anamorphic Lens Mod kündigte GoPro auch das HB-Series Lens Collection Bundle an, das neben dem anamorphen Objektiv auch ein Ultra-Weitwinkelobjektiv, ein Makroobjektiv und ein ND-Filter 4er-Pack enthält. Das Paket kostet 349,99 $. Für das zweite Quartal plant das Unternehmen zudem ein Bundle, das sowohl die HB-Series Lens Collection als auch die Hero 13 Black Kamera für 699,99 $ beinhaltet.
Finanzielle Herausforderungen und Restrukturierung
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Im vierten Quartal, das am 31. Dezember 2024 endete, verzeichnete GoPro einen Umsatzrückgang von 32% im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 201 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr sank der Umsatz um 20% auf 801 Millionen Dollar. Der aktuelle Kurs liegt mit 0,71 € etwa 37% unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 1,12 €, was die anhaltenden Schwierigkeiten des Unternehmens widerspiegelt.
Angesichts dieser Entwicklung hat GoPro Pläne angekündigt, die Betriebskosten im Jahr 2025 um fast 30% zu senken, mit dem Ziel, bis 2026 wieder profitabel zu werden. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits knapp 34% an Wert verloren, was den Druck auf das Management erhöht, die Kostenstruktur schnell anzupassen.
Strategische Partnerschaften
GoPro setzt seine zwölfjährige Partnerschaft mit der Freeride World Tour als offizieller Kamerasponsor fort. Die Tour 2025, die vom 17. Januar bis zum 30. März läuft, umfasst über 50 Athleten, die mit HERO13 Black Kameras ausgestattet sind. Die ersten drei Runden haben plattformübergreifend mehr als 60 Millionen Videoaufrufe generiert, was GoPros Engagement im Bereich der Extremsportberichterstattung unterstreicht. Trotz der aktuell schwierigen Marktposition - der Abstand zum 52-Wochen-Tief beträgt lediglich 14,72% - zeigt das Unternehmen mit solchen Partnerschaften, dass es weiterhin auf seine Kernkompetenzen setzt.
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