
Die Snap-Aktie schloss gestern bei 8,93 € und verzeichnete damit eine beachtliche 7-Tages-Steigerung von 7,68%, nachdem die Aktie erst Anfang August ihr 52-Wochen-Tief von 7,59 € erreicht hatte. Trotz dieser kurzfristigen Erholung bleibt die langfristige Entwicklung herausfordernd, mit einem Rückgang von 18,59% seit Jahresbeginn und einer Entfernung von fast 44% vom 52-Wochen-Hoch.
In der vergangenen Woche zeigte die Snap-Aktie Widerstandsfähigkeit inmitten von Marktschwankungen. Die Kurserholung wurde durch die Entscheidung der US-Notenbank begünstigt, die Zinssätze unverändert zu lassen, was Bedenken der Anleger hinsichtlich einer geldpolitischen Straffung linderte.
Verbesserungen bei Werbelösungen
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Snap entwickelt seine Werbeplattform kontinuierlich weiter. Am 24. März führte das Unternehmen Verbesserungen seiner Target Cost (tCPA)-Bietstrategie ein, die künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen nutzt, um Werbetreibenden zu helfen, ihre Kostenziele pro Aktion effizienter zu erreichen. Frühe Anwender berichten von erheblichen Verbesserungen, darunter eine Senkung der Kosten pro Kauf um 21% über einen Zeitraum von 28 Tagen und eine Steigerung des Return on Ad Spend um 33%.
Rechtliche Auseinandersetzungen
Im Februar einigte sich Snap auf einen Vergleich in Höhe von 15 Millionen Dollar zur Beilegung einer Sammelklage, die Verstöße gegen staatliche Antidiskriminierungs- und Belästigungsgesetze behauptete. Der Vergleich bietet Zahlungen an betroffene weibliche Mitarbeiterinnen, die zwischen dem 1. Januar 2014 und dem 18. Juni 2024 in Kalifornien beschäftigt waren.
Die jüngsten finanziellen Manöver von Snap, einschließlich Anleiheemissionen und strategischer Investitionen in Werbetechnologie, positionieren das Unternehmen für potentielles Wachstum. Allerdings bleibt die Aktie mit einem RSI von 83,0 kurzfristig überkauft, während sie mit 8,75% unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt und 16,49% unter dem 200-Tage-Durchschnitt notiert. Die erhöhte Volatilität von annualisierten 46,88% über die letzten 30 Tage verdeutlicht die anhaltenden Unsicherheiten im Marktumfeld.
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