
Der Halbleiterhersteller Texas Instruments (TI) steht derzeit vor verschiedenen Marktdynamiken, die seine Entwicklung beeinflussen. Die Aktie schloss am Dienstag bei 170,42 Euro, was einem Monatsrückgang von 11,14 Prozent entspricht. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 205,55 Euro, der mittlerweile 17,09 Prozent beträgt.
Citi-Analyst Christopher Danely hat TI kürzlich zu seinem Top-Aktientipp erklärt und zeigt sich optimistisch über eine mögliche Erholung im Analogsektor. Danely prognostiziert, dass die Umsätze steigen werden, was den Gewinn pro Aktie bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2026 um 70 Prozent erhöhen könnte. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die Lagerbestände niedrig sind und die Margen sowie der Gewinn pro Aktie ihren Tiefpunkt nahezu erreicht haben.
Im Gegensatz dazu bekräftigt Mizuho Securities-Analyst Vijay Rakesh seine "Halten"-Empfehlung für TI mit einem Kursziel von 190,00 Euro. Diese vorsichtige Haltung spiegelt Bedenken hinsichtlich zyklischer Herausforderungen in den Automobil- und Industriemärkten wider, die zu sinkenden Umsätzen und erhöhten Kapitalausgaben geführt haben, was wiederum Bedenken bezüglich der Lagerbestände aufkommen lässt.
Strategische Investitionen und staatliche Unterstützung
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Im Dezember 2024 gab TI eine Vereinbarung mit dem US-Handelsministerium bekannt, durch die das Unternehmen bis zu 1,6 Milliarden Dollar an CHIPS Act-Förderung erhalten wird. Diese erhebliche Investition soll den Bau von drei neuen 300-mm-Halbleiter-Wafer-Fabriken in Texas und Utah unterstützen, wodurch bis 2029 voraussichtlich 2.000 Arbeitsplätze in der Fertigung geschaffen werden. Diese Produktionsstätten sollen die Kapazitäten von TI stärken, um die wachsende Nachfrage nach grundlegenden Halbleitern in verschiedenen Sektoren zu bedienen.
Trotz des positiven Ausblicks von Citi hat die TI-Aktie Volatilität gezeigt, was die allgemeine Marktstimmung und branchenspezifische Herausforderungen widerspiegelt. Die Abhängigkeit des Unternehmens von zyklischen Abschwüngen in wichtigen Märkten wie dem Automobil- und Industriesektor fügt seinem Wachstumspfad eine zusätzliche Komplexitätsebene hinzu. Mit einer Volatilität von 34,92 Prozent (30 Tage, annualisiert) und einem Rückgang von 6,90 Prozent unter den 200-Tage-Durchschnitt zeigt sich, dass die Aktie trotz eines Jahresgewinns von 9,62 Prozent aktuell unter Druck steht.
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