
Der Energiekonzern übertrifft trotz gesunkener Nettogewinne die Analystenprognosen und plant eine strategische Expansion am US-Börsenmarkt mit ADR-Umwandlung.
TotalEnergies SE (TTE) notiert aktuell bei 59,00 Euro und zeigt seit Jahresbeginn ein Plus von 9,26 Prozent. Nach einem 52-Wochen-Hoch von 70,00 Euro liegt der Kurs derzeit rund 15,7 Prozent unter diesem Spitzenwert, konnte sich jedoch vom 52-Wochen-Tief (52,00 Euro) um mehr als 13 Prozent erholen.
Im vierten Quartal 2024 verzeichnete TotalEnergies einen bereinigten Nettogewinn von 4,4 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 15 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Dennoch übertraf das Unternehmen die Analystenerwartungen von 4,2 Milliarden Euro. Diese positive Überraschung ist hauptsächlich auf höhere Handelsgewinne im Gasmarkt zurückzuführen, die die Herausforderungen durch niedrige Ölpreise und schwache Kraftstoffnachfrage kompensieren konnten.
Strategische Neuausrichtung auf den US-Markt
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Im Februar 2025 kündigte TotalEnergies Pläne zur Umwandlung seiner American Depositary Receipts (ADRs) in börsennotierte Aktien an der New York Stock Exchange an. Mit diesem strategischen Schritt will das Unternehmen die Liquidität erhöhen und eine breitere US-Investorenbasis ansprechen. Die Initiative unterstreicht das Engagement von TotalEnergies, seine Präsenz auf dem amerikanischen Markt zu stärken.
Die Analystenmeinungen zu TTE sind gemischt. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei umgerechnet etwa 68 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau signalisiert. Dennoch hält die Aktie eine "Verkaufen"-Empfehlung, was auf Bedenken hinsichtlich der Rohstoffpreisvolatilität und regulatorischer Herausforderungen hindeutet.
Für die weitere Entwicklung wird entscheidend sein, wie erfolgreich TotalEnergies den Spagat zwischen traditionellen Öl- und Gasgeschäften und Investitionen in erneuerbare Energien meistert. Die strategischen Initiativen und die starke Performance im Gashandel positionieren das Unternehmen grundsätzlich gut für künftiges Wachstum, während die Marktvolatilität und geopolitische Faktoren weiterhin Einflussfaktoren bleiben.
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