
Nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2024 blickt der im SDAX notierte Nutzfahrzeug-Zulieferer Jost Werke wieder optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen aus Neu-Isenburg erwartet für 2025 einen deutlichen Aufschwung, insbesondere aufgrund der strategisch bedeutenden Übernahme des Hydraulikanbieters Hyva, die zum 1. Februar 2025 vollzogen wurde. Trotz eines Umsatzrückgangs von mehr als 14 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr konnte Jost Werke sein Ergebnis nach Steuern leicht auf 52,6 Millionen Euro steigern. Dies gelang vor allem durch günstige Geschäfte zur Währungsabsicherung, die einen Sondergewinn einbrachten, sowie durch gesunkene Steuern. Für das laufende Jahr rechnet das Management mit einer beeindruckenden Umsatzsteigerung von 50 bis 60 Prozent. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern soll um 25 bis 30 Prozent zulegen.
Solide Dividende und robuste Finanzlage
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Aktionäre können sich trotz der Herausforderungen über eine stabile Dividende freuen. Der Vorstand schlägt für das Geschäftsjahr 2024 erneut 1,50 Euro je Aktie vor, was einer erhöhten Ausschüttungsquote von 29 Prozent des bereinigten Ergebnisses nach Steuern entspricht. Bemerkenswert ist zudem die starke finanzielle Position des Unternehmens: Der Free Cashflow konnte auf 115,1 Millionen Euro gesteigert werden, während die Nettoverschuldung deutlich auf 127,5 Millionen Euro zurückging. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 40,4 Prozent. Die robuste Finanzlage bildet eine solide Grundlage für die Integration von Hyva, der bisher größten Akquisition in der Unternehmensgeschichte. Durch diesen strategischen Schritt erweitert Jost Werke sein Portfolio erheblich und verstärkt seine weltweite Präsenz mit 14 zusätzlichen Produktionsstandorten. Die Unternehmensführung betont, dass die Übernahme die markt- und produktseitige Resilienz verstärkt und einen wichtigen Wettbewerbsvorteil schafft.
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