
Die Scout24 SE, bekannt als Betreiber des Online-Marktplatzes ImmoScout24, setzt ihre Expansionsstrategie in Österreich mit der Übernahme der IMMOunited GmbH fort. Der 2007 gegründete Spezialist für Grundbuchdaten gilt als Marktführer in der Bereitstellung von Immobilien-Transaktionsdaten in Österreich. Durch diesen strategischen Zukauf baut Scout24 sein Daten- und Bewertungsangebot im österreichischen Markt deutlich aus. Die Akquisition steht im Einklang mit der langfristigen Unternehmensstrategie, den Immobilienmarkt transparenter zu gestalten und sich von einem reinen Anzeigenportal zu einem vernetzten Ökosystem weiterzuentwickeln.
Die etablierte Marke IMMOunited soll bestehen bleiben, während Gründer Roland Schmid das Unternehmen in einer Übergangsphase weiterhin begleiten wird. Die operative Führung übernimmt künftig ein Team um Markus Dejmek, Geschäftsführer von ImmoScout24 Österreich, und Günther Schabus, Geschäftsführer Sprengnetter Österreich. Durch die Integration von IMMOunited in das Produktangebot von ImmoScout24 entsteht eine umfassende 360-Grad-Ansicht des gesamten Immobilien-Lebenszyklus, wovon sowohl private als auch gewerbliche Kunden profitieren werden. Finanzielle Details zur Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Positive Kursentwicklung trotz herausforderndem Marktumfeld
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Die Scout24-Aktie reagierte positiv auf die Expansionsnachricht und legte im XETRA-Handel um 1,5 Prozent auf 99,05 Euro zu. In der Spitze erreichte das Papier sogar 99,30 Euro. Mit dem aktuellen Kurs liegt die Scout24-Aktie nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 102,60 Euro, das am 5. März 2025 erreicht wurde. Bemerkenswert ist die starke Entwicklung seit dem 52-Wochen-Tief von 64,45 Euro im April 2024, was einem Kursanstieg von rund 54 Prozent entspricht. Analysten sehen allerdings mit einem durchschnittlichen Kursziel von 91,81 Euro derzeit begrenztes weiteres Aufwärtspotenzial. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnen Experten mit einem Gewinn von 3,27 Euro je Aktie, während die Dividende voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau von 1,20 Euro verbleiben wird.
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