
Der chinesische Solarkonzern meldet rote Zahlen für das letzte Quartal 2024, bleibt jedoch zuversichtlich mit ambitionierten Wachstumszielen für die Produktionskapazitäten.
Der chinesische Solarmodulhersteller JinkoSolar hat im vierten Quartal 2024 rote Zahlen geschrieben. Den Aktionären steht ein Verlust von 473,73 Millionen Yuan (umgerechnet 64,90 Millionen US-Dollar) ins Haus - ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Gewinn von 29,32 Millionen Yuan im Vorjahreszeitraum. Der Verlust pro Aktie belief sich auf 9,22 Yuan (1,26 US-Dollar), verglichen mit einem Gewinn von 0,54 Yuan pro Aktie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch auf bereinigter Basis verzeichnete das Unternehmen einen Quartalsverlust von 381,3 Millionen Yuan (52,2 Millionen US-Dollar). Der Umsatz schrumpfte erheblich von 32,83 Milliarden Yuan auf 20,65 Milliarden Yuan (2,83 Milliarden US-Dollar), was einem Rückgang von rund 37 Prozent entspricht. Die Aktie bewegte sich nach Bekanntgabe der Zahlen im vorbörslichen Handel an der New Yorker Börse leicht nach unten.
Produktionsausbau trotz schwächelnder Zahlen
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Trotz der schwachen Quartalsergebnisse zeigt sich das Unternehmen für die Zukunft optimistisch. Für das erste Quartal 2025 erwartet JinkoSolar Modullieferungen zwischen 16,0 und 18,0 Gigawatt. Die Prognose für das Gesamtjahr 2025 liegt bei beachtlichen 85,0 bis 100,0 Gigawatt. Das Unternehmen plant zudem, seine jährliche Produktionskapazität für Monokristall-Wafer, Solarzellen und Solarmodule bis Ende 2025 auf 120,0 GW, 95,0 GW beziehungsweise 130,0 GW zu steigern. Die Aktie hat sich nach einem Tiefstand von 16,70 US-Dollar Ende August 2024 zuletzt erholt und notierte zuletzt bei rund 21,45 US-Dollar. Vom 52-Wochen-Hoch bei 37,35 US-Dollar vom Oktober 2024 ist der Kurs allerdings noch weit entfernt, was einem Abstand von über 74 Prozent entspricht.
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