
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller revolutioniert sein Infotainment mit App Center und Dolby Atmos, während er strategisch bei Varta's V4Drive Battery einsteigt.
Die Porsche AG rüstet sich für die digitale Zukunft und stärkt gleichzeitig ihre Beteiligungen. Zum Modelljahreswechsel ab Juni 2025 führt der Stuttgarter Sportwagenhersteller ein grundlegend überarbeitetes Porsche Communication Management (PCM) ein, das in den Baureihen 911, Taycan, Panamera und Cayenne zum Einsatz kommt. Die neue Hardware sorgt für eine verbesserte Performance und schnellere Reaktionszeiten. Zudem bietet das System Zugriff auf das Porsche App Center, das nach dem Vorbild bekannter App-Stores eine Vielzahl von Anwendungen aus unterschiedlichen Kategorien bereitstellt. Je nach Markt können Kunden auf beliebte Streaming-Apps für Musik, Video und Podcast sowie auf Newsdienste, Mediatheken und Wetter-Apps zugreifen.
Als weiteres Highlight integriert Porsche erstmals die Raumklangtechnologie Dolby Atmos in Fahrzeuge, die mit Premium- und Highend-Audiosystemen der Markenpartner Bose und Burmester ausgestattet sind. Diese Technologie schafft ein immersives Klangerlebnis, bei dem einzelne Audiospuren und Klänge mit unvergleichlicher Klarheit, Tiefe und Präzision wiedergegeben werden. Darüber hinaus können Porsche-Fahrer künftig neben dem Porsche Voice Pilot auch Amazon Alexa als digitalen Assistenten während der Fahrt nutzen.
Restrukturierung und strategische Partnerschaften
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Parallel zur digitalen Offensive stärkt Porsche seine strategischen Partnerschaften. Der Autobauer hat in jüngster Vergangenheit die Mehrheit bei der Autobatterie-Tochtergesellschaft V4Drive Battery des Batterieherstellers Varta übernommen. Varta befindet sich derzeit in einer umfassenden Sanierung, die im Rahmen des Restrukturierungsgesetzes StaRUG durchgeführt wird. Der Restrukturierungsplan sieht unter anderem eine Herabsetzung des Grundkapitals auf null vor, was für die freien Aktionäre den vollständigen Verlust ihres investierten Kapitals bedeutet. Im Anschluss wird das Kapital wieder erhöht, wobei frisches Geld vom früheren Mehrheitseigentümer, dem österreichischen Unternehmer Michael Tojner, und von Porsche kommt. Varta-Chef Michael Ostermann hatte kürzlich bei einem Gespräch im Wirtschaftspresseclub Stuttgart mitgeteilt, dass das Unternehmen durch den Abbau von 150 Stellen in der Verwaltung an allen Standorten eine jährliche Entlastung von 15 Millionen Euro bei den Personalkosten erzielen will. In der Produktion seien hingegen keine Stellenstreichungen geplant.
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