
Der Halbleiterhersteller Intel verzeichnete zum gestrigen Handelsschluss einen Kurs von 22,48 Euro, was einem Anstieg von 14,24 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Trotz dieser positiven Entwicklung in 2025 bleibt die Aktie mit einem Rückgang von knapp 42 Prozent im 12-Monats-Vergleich deutlich unter Druck.
Am 13. März 2025 ernannte Intel Lip-Bu Tan zum neuen CEO, der die Nachfolge der Interims-Co-CEOs David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus antritt. Tans Führung soll Intel durch die aktuellen Herausforderungen steuern und das Unternehmen für zukünftiges Wachstum positionieren. Nach Bekanntgabe von Tans Ernennung verzeichnete die Aktie eine deutliche Aufwärtsbewegung, die jedoch von einer anschließenden Korrektur gefolgt wurde, womit eine fünftägige Rallye endete.
Externe Wirtschaftsfaktoren und technische Analyse
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Die vom US-Präsidenten vorgeschlagenen Zölle auf Halbleiterimporte haben Unsicherheit in der Chipbranche verursacht. Marktbeobachter vermuten, dass Kunden ihre Lieferungen beschleunigen könnten, um möglichen Zöllen zuvorzukommen, was zu einer reduzierten Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte führen könnte. Diese Unsicherheit wirkt sich bereits auf Chip-Unternehmen aus und erschwert die Produktions- und Nachfrageplanung.
Aus technischer Sicht bewegt sich die Intel-Aktie seit dem starken Rückgang Anfang August 2024 in einer Seitwärtsrange. Die Aktie hat sich mit einem Abstand von knapp 32 Prozent deutlich vom 52-Wochen-Tief bei 17,04 Euro erholt, das erst im September 2024 erreicht wurde. Zum aktuellen 50-Tage-Durchschnitt von 21,08 Euro liegt der Kurs etwa 6,7 Prozent im Plus. Der technische RSI-Indikator zeigt mit einem Wert von 77,9 eine überkaufte Marktsituation an, was auf eine mögliche kurzfristige Korrektur hindeuten könnte. Der aktuelle Kurs liegt noch immer 45 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 40,90 Euro, das Ende März 2024 erreicht wurde.
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