
Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson blickt nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2024 wieder optimistischer in die Zukunft. Trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs um 16 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro und einer geschrumpften operativen Marge von 10,3 auf 5,5 Prozent, zeigt das Münchner Unternehmen Zuversicht für das laufende Jahr. Der Vorstand um CEO Karl Tragl rechnet mit einer Stabilisierung der Absatzmärkte und erwartet ab dem zweiten Quartal eine schrittweise Erholung. Diese positive Einschätzung spiegelt sich bereits im Aktienkurs wider: Seit Jahresbeginn konnte das im SDAX notierte Papier einen beachtlichen Kursanstieg von rund 46 Prozent verzeichnen. Analysten sehen in der verbesserten Auftragslage und den potenziellen Vorteilen durch den milliardenschweren Infrastrukturfonds in Deutschland wichtige Impulsgeber für die künftige Entwicklung des Unternehmens. Für das Geschäftsjahr 2025 peilt Wacker Neuson eine operative Marge zwischen 6,5 und 7,5 Prozent an, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem aktuellen Niveau darstellen würde. Für das laufende Jahr plant das Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 2,1 und 2,3 Milliarden Euro, was einer Stabilisierung des Geschäftsvolumens entspricht.
Strategische Maßnahmen zeigen erste Erfolge
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Die Bewältigung der Marktflaute gelang Wacker Neuson vor allem durch konsequent umgesetzte Sparmaßnahmen und strategische Weitsicht. Das Unternehmen reagierte auf die rückläufige Nachfrage, die besonders im zweiten Halbjahr spürbar wurde, mit operativer Disziplin. Zwar fiel der Nettogewinn im vergangenen Jahr um 62 Prozent auf 70,2 Millionen Euro, was auch eine Kürzung der Dividende von 1,15 Euro auf 60 Cent je Aktie zur Folge hat. Dennoch sieht das Management bereits erste Anzeichen für eine nachhaltige Erholung. Marktbeobachter unterstützen diese Einschätzung grundsätzlich, bleiben aber vorsichtig in ihrer Bewertung. So hält beispielsweise Jefferies-Analyst Martin Comtesse trotz des "enttäuschenden Jahresendes" an seiner neutralen Einstufung fest und sieht durchaus "Licht am Horizont" für den Baumaschinenhersteller. Die positive Aktienkursentwicklung der letzten Monate deutet darauf hin, dass auch Investoren den eingeschlagenen Kurs honorieren und auf eine erfolgreiche Umsetzung der angekündigten Maßnahmen vertrauen.
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