
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (ISIN: DE000A0S8488) demonstriert in herausfordernden Zeiten bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Trotz Konjunkturschwäche in Deutschland, militärischer Konflikte im Nahen Osten und des Krieges in der Ukraine konnte der Konzern im Geschäftsjahr 2024 eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung verzeichnen.
Strategischer Fokus sichert Wachstum
Der Konzernumsatz stieg um 10,5 Prozent auf 1.598,3 Mio. Euro, während sich das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) um beachtliche 22,7 Prozent auf 134,3 Mio. Euro erhöhte. Besonders erfreulich entwickelte sich der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter mit einem Anstieg auf 32,5 Mio. Euro (Vorjahr: 20,0 Mio. Euro).
"In unruhigen Zeiten ist es entscheidend, strategisch auf Kurs zu bleiben", betont Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende. Die Stärkung des europäischen Netzwerks, insbesondere durch den Ausbau der Bahnverbindungen, sowie die fortschreitende Modernisierung und Automatisierung der Containerterminals in Hamburg bildeten dabei die Schwerpunkte.
Hafenlogistik mit starker Performance
Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik stiegen die Umsatzerlöse um 10,8 Prozent auf 1.561,7 Mio. Euro, während das EBIT um 26,8 Prozent auf 117,8 Mio. Euro anwuchs. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die HHLA sowohl für den Containerumschlag als auch für den Containertransport mit einem starken Anstieg gegenüber dem Vorjahr und strebt für den Teilkonzern Hafenlogistik ein EBIT in einer Bandbreite von 180 bis 220 Mio. Euro an.
Aktionäre dürfen sich über einen Dividendenvorschlag von 0,16 Euro je dividendenberechtigter A-Aktie freuen.
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