
Im Jubiläumsjahr 2024 hat der führende deutsche Online-Anbieter von Lotterieprodukten, ZEAL Network, beeindruckende Geschäftszahlen vorgelegt, die auch an der Börse honoriert wurden. Der Aktienkurs kletterte nach Bekanntgabe der Jahreszahlen um 3,6 Prozent. Besonders herausragend war die Neukundengewinnung mit 1,3 Millionen neuen Kunden, was einer mehr als Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr (597.000) entspricht. Diese enorme Steigerung führte zusammen mit verstärkten Marketingaktivitäten und einer außergewöhnlichen Jackpot-Entwicklung zu einem Anstieg des Transaktionsvolumens aus Lotterien um 28 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz wuchs um beachtliche 62 Prozent auf 188,2 Millionen Euro und übertraf damit die Markterwartungen um 4 Prozent. Noch beeindruckender entwickelte sich das EBITDA, das sich mit 61,9 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (32,9 Millionen Euro) fast verdoppelte und die Konsensschätzungen um 8 Prozent übertraf. Der Online-Marktanteil verbesserte sich von 41,4 Prozent auf 43,8 Prozent.
Großzügige Dividende und Ausblick 2025
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Aktionäre dürfen sich über eine deutlich höhere Dividende freuen. Der Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 2,40 Euro je Aktie vor, bestehend aus einer Basisdividende von 1,30 Euro und einer Sonderdividende von 1,10 Euro. Dies entspricht einer Gesamtausschüttung von etwa 50,6 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2025 zeigt sich ZEAL ebenfalls optimistisch und prognostiziert einen Umsatz zwischen 195 und 205 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 55 und 60 Millionen Euro, basierend auf einer durchschnittlichen Jackpot-Entwicklung. Diese Prognosen liegen leicht über den Markterwartungen von 194 Millionen Euro Umsatz. Bemerkenswert war auch der Start der Traumhausverlosung als erster Soziallotterie in Deutschland, die mit rund 14 Millionen verkauften Losen die Erwartungen übertraf und etwa 1,8 Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke generierte. Marktbeobachter sollten jedoch beachten, dass CEO Helmut Becker seinen Vertrag nicht über Januar 2026 hinaus verlängern wird. Nach über zehn Jahren an der Unternehmensspitze hat er zugesichert, bis zum Ende seiner Amtszeit mit vollem Einsatz zu arbeiten und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
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