
Konkret regte Klein an, im Koalitionsvertrag eine stärkere Koordinierungsfunktion des Antisemitismusbeauftragten zu verankern. "Darunter fällt insbesondere auch die Pflicht zur frühzeitigen Beteiligung bei Maßnahmen und Vorhaben der Ressorts in diesen Aufgabenfeldern", führte Klein aus. "Dies sollte in der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien festgeschrieben werden."
Grundsätzlich unterstützte Klein den Vorschlag, die Zahl der Bundesbeauftragten zu verkleinern. Sein Amt sehe er davon aber nicht berührt. "Der Kampf gegen Antisemitismus betrifft, ebenso wie beispielswiese die Themen Rassismus oder Antidiskriminierung, alle Bereiche unserer Gesellschaft und damit auch alle Bundesressorts", sagte er. Es sei ein Koordinator vonnöten, der das Thema übergeordnet bündelt und gemeinsame Strategien entwickelt.
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