
Der chinesische Elektroautohersteller BYD zeigt sich widerstandsfähig gegenüber den jüngsten wirtschaftspolitischen Entwicklungen aus den USA. Während die Aktien japanischer und südkoreanischer Automobilhersteller aufgrund der von US-Präsident Trump angekündigten zusätzlichen Strafzölle von 25 Prozent auf Autoimporte deutlich unter Druck gerieten, konnte BYD an der Hongkonger Börse am Donnerstag um 2,1 Prozent auf 407,00 Hongkong-Dollar zulegen. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zu den Kursverlusten anderer asiatischer Automobilhersteller wie Toyota, Honda und Nissan, deren Aktien zwischen 1,7 und 2,5 Prozent einbüßten. Noch stärker traf es die koreanischen Hersteller Hyundai Motor und Kia mit Verlusten von 4,3 bzw. 3,5 Prozent.
Chinesische Autobauer weniger betroffen
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Marktanalysten sehen für chinesische Automobilhersteller wie BYD geringere Auswirkungen durch die neuen US-Zölle. Laut Angus Chan von Bocom International werden auf chinesische Fahrzeuge in den USA bereits seit Jahren Zölle erhoben, weshalb sich viele chinesische Autohersteller, Zulieferer und Batteriehersteller ohnehin vom US-Markt fernhalten. Die Folgen für die chinesische Automobilindustrie dürften daher weit weniger gravierend sein als für japanische oder koreanische Konkurrenten. Diese Einschätzung spiegelte sich auch in den Kursentwicklungen wider: Neben BYD konnten auch andere chinesische Automobilwerte wie Dongfeng mit einem Plus von 3,8 Prozent und Great Wall Motor mit einem Anstieg von 1,6 Prozent zulegen. Lediglich Geely gab in Hongkong leicht um 0,6 Prozent nach. Die unterschiedlichen Reaktionen der Märkte zeigen, wie die verschiedenen Länder der Region durch die neuen US-Zölle unterschiedlich stark belastet werden, wie Yeap Jun Rong, Stratege bei IG Market, erklärte.
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