
Der SMI zeigt sich schwächer aufgrund der Ex-Dividenden-Notierung bei Pharmakonzern Roche, während neue US-Zölle die exportorientierte Schweizer Wirtschaft belasten.
Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnete am Donnerstag einen schwächeren Verlauf, wobei insbesondere der Dividendenabgang bei Roche für Belastung sorgte. Die Aktie des Pharmariesen notierte ex Dividende, was bedeutet, dass Anleger keinen Anspruch mehr auf die jüngst beschlossene Gewinnausschüttung haben, wenn sie das Papier jetzt kaufen. Roche hatte eine Dividende in Höhe von 9,7 Schweizer Franken (umgerechnet etwa 10,22 Euro) pro Aktie angekündigt. Dies beeinflusste nicht nur den Kurs der Roche-Aktie selbst, sondern drückte auch den gesamten Schweizer Leitindex SMI nach unten.
US-Handelskonflikte verstärken Marktdruck
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Die ohnehin angespannte Stimmung am Markt wurde zusätzlich durch neue Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union belastet. US-Präsident Donald Trump kündigte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte an, was Konjunktur- und Inflationssorgen schürte. Diese geopolitischen Spannungen trafen die exportorientierte Schweizer Wirtschaft besonders hart und verstärkten den Abwärtsdruck auf den Aktienmarkt. Trotz dieser Belastungsfaktoren konnte der SMI im Tagesverlauf seine anfänglichen Verluste teilweise wieder eingrenzen, wobei Anleger bei der Roche-Aktie nach dem Dividendenabschlag auf günstigere Einstiegsmöglichkeiten spekulierten.
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