
Der Düsseldorfer Verteidigungskonzern verzeichnet beachtliche Börsengewinne und erhält ambitionierte Kurszielerhöhungen von führenden Finanzinstituten bei wachsender Marktposition.
Rheinmetall setzt seinen bemerkenswerten Aufwärtstrend an der Börse fort. Die Aktie des Düsseldorfer Rüstungskonzerns kletterte auf 1.319,50 Euro und verzeichnet damit seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Gewinn von 114 Prozent. Finanzexperten zeigen sich zunehmend optimistisch: Hauck Aufhäuser Investment Banking hat sein Kursziel nahezu verdoppelt und prognostiziert nun 1.800 Euro. Jefferies-Analysten stufen Rheinmetall als Branchenfavorit ein und setzen das Kursziel bei 1.540 Euro an, während die UBS ihre Prognose auf 1.600 Euro anhebt. Die Experten zeigen sich besonders beeindruckt von Rheinmetalls Strategie, in den nächsten fünf Jahren 20 bis 25 Prozent der europäischen NATO-Verteidigungsausgaben für sich zu gewinnen. Auch JPMorgan erhöhte sein Kursziel auf 1.400 Euro mit einer "Overweight"-Einstufung und deutet an, dass der Konzern seine Ziele für 2025 bald nach oben korrigieren könnte.
Europäische Partnerschaften stärken Marktposition
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Die geopolitische Lage positioniert Rheinmetall als zentralen Akteur in der europäischen Verteidigungsindustrie. Analysten beschreiben einen "Superzyklus" in der Branche und einen "jahrzehntelangen Aufrüstungszyklus" mit jährlich steigenden Verteidigungsbudgets bis 2035. Der Rüstungskonzern hat seine Stellung durch eine neue strategische Kooperation mit dem spanischen Technologiekonzern Indra weiter gefestigt. Die Unternehmen unterzeichneten eine Absichtserklärung zur umfassenden Modernisierung spanischer Leopard-2-E-Kampfsysteme. Diese zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall Electronics und Indra wird als entscheidend für die Modernisierung europäischer Kampfplattformen angesehen. Trotz starker Quartalsergebnisse - mit einem Anstieg des Gewinns pro Aktie auf 10,87 Euro von 7,44 Euro im Vorjahr und einem Umsatzwachstum von 36,16 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro - erlebte die Aktie kürzlich eine leichte Korrektur von 0,7 Prozent auf 1.310,00 Euro im XETRA-Handel. Gleichzeitig bemüht sich die EU-Kommission verstärkt darum, Rüstungsinvestitionen innerhalb europäischer Grenzen zu halten und fordert die Mitgliedsstaaten auf, "besser zu investieren, zusammenzuarbeiten und europäische Unternehmen zu priorisieren" - eine Entwicklung, von der Rheinmetall als führendes europäisches Verteidigungsunternehmen profitieren könnte.
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